Der Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) zieht am 20. März von St. Gallen nach Rom um. Der Ortswechsel von der Peripherie ins Zentrum der katholischen Weltkirche soll dem Gremium aus Europas katholischen Bischöfen mehr Relevanz in der Friedensarbeit verschaffen.
Vier Wochen lang hat die Weltsynode über Kirchenreformen debattiert. Entscheidungsbefugnisse hat sie keine. Hier prallen innerkirchlicher Aufbruch und realpolitische Ansprüche aufeinander. Für die Schweiz dürfte die synodale Dynamik zu spät kommen. Eine einordnende Analyse.
Russgeschwärzte Handabdrücke, Brandlöcher in Gebetsbüchern – im Fegefeuermuseum kann man Grüsse aus dem Jenseits bestaunen. Hier ist der Glaube an die katholische Vorhölle dinglich präsent. Ein Besuch in Roms kuriosesten Museum zeigt auch: Die theologischen Lehren der Kirche unterliegen dem Wandel der Zeit.
Der St. Galler Fredy Bihler nahm als einziger Schweizer Vertreter am ersten Welttreffen professioneller Laienmitarbeiterinnen und -mitarbeiter der Kirche in Rom teil. Ihre Hoffnungen für eine Kirche der Zukunft teilten sie danach den Bischöfen der Synode in einem offenen Brief mit.
Der letzte lebende europäische Konzilsvater, Luigi Bettazzi, ist tot. Der frühere Bischof der italienischen Diözese Ivrea ist am Sonntagmorgen im Alter von 99 Jahren gestorben, wie die kirchliche Tageszeitung «Avvenire» berichtete. Bettazzi schrieb als junger Weihbischof Kirchengeschichte und trat für eine Kirche der Armen ein.
Für Papst Franziskus ist die Fastenzeit nicht allein eine Zeit des Verzichts. Durch eine bewusst vorgenommene Umkehr biete sich dem Menschen Hoffnung und die Möglichkeit, den Glauben zu erneuern.
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