In einem Doppelinterview auf ref.ch sprechen der Grossmünsterpfarrer Christoph Sigrist und sein Sohn über ihre Erfahrungen als Pfarrer. Gemeinsam ist die Einsamkeit. Der bald abtretende Grossmünsterpfarrer von Zürich hat dafür eine Lösung gefunden.
Die erste protestantische Vollbibel erschien 1529 in Zürich. Im Rahmen des Zürcher Reformationsjubiläums wird die bedeutende Schriftensammlung erstmals öffentlich einsehbar.
Die Zeit strenger Kleidervorschriften durch die Kirchen ist vorbei. Was sich früher gegen Eitelkeit und Mode richtete, kommt heute etwa in der Debatte um das Burkaverbot wieder auf den Tisch. Der soziale Druck rund um die Kleidung ist aber hoch und zeigt sich auch in religiösen Gemeinschaften.
Mit einem Selbsttest zur Reformation wartet eine Beilage der reformierten «Kirchenboten» auf. Wer im Test schlecht abschneidet, erhält am diesjährigen Ton- und Lichtspektakal auf der Bundeshaus-Fassade Nachhilfeunterricht.
Wenn von der Reformation in der Schweiz die Rede ist, denken viele an Zürich und Genf. Es gibt aber weitere Orte, die an der reformatorischen Bewegung beteiligt waren. Zum Beispiel Ilanz. Dass auch Ilanz das Label «Reformationsstadt Europas» erhalten hat, freut die Dominikanerin Eugenia Jörger.
Der Zürcher Regierungsrat will die «zürcherische Ausprägung der Reformation» ins Bewusstsein der breiten Bevölkerung rufen. Er unterstützt deshalb die Aktivitäten zum Reformationsjubiläum 2019 mit einer halben Million Franken.
Das Jahr 2017 und mit ihm das von den evangelischen Kirchen vorbereitete Jubiläumsjahr 500 Jahre nach Beginn der Reformation rückt näher. Anlass genug für den Ökumenischen Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen (ÖAK), sich mit einer eigenen Studie zum Thema zu positionieren.
Vor zehn Jahren wurde in Genf das Internationale Museum der Reformation gegründet.
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