Der frühere Generalvikar der Urschweiz, Martin Kopp, wird ab September in Alpnach teilzeitlich als Priester wirken. Er habe noch in der Seelsorge stehen wollen, sagt der 77-Jährige auf Anfrage. Das Pfarreiteam von Alpnach kennt er von seiner Zeit als Pfarradministrator.
Das künftige Schicksal von Schweizer Pfarreien ist ungewiss. Müssen immer mehr von ihnen wegen Priestermangels und rückläufiger Kirchensteuern ihre Pforten schliessen? Und was passiert dann mit diesen Räumen? Für die Theologin Regula Grünenfelder ist wichtig: «Spirituelle Räume müssen Treffpunkte bleiben, auch wenn in Zukunft das Label katholische Kirche nicht mehr draufstehen wird».
Wie können Bistümer und Pfarreien die Gläubigen erreichen? «Mit einer App», sagt Bela Jo Janauschek. Allerdings sollte das Angebot die Lebenslage der Menschen genau ansprechen. Etwa, wenn es um das Auslandsjahr von Jugendlichen oder um Fragen der mentalen Gesundheit geht.
Mit dem Schulbeginn lernen viele Kinder auch den Religionsuntericht kennen. Eine reformierte Pfarrerin erzählt, wie sie die ersten Stunden anpackt und was Erwachsene von kindlicher Religiosität lernen können.
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