Im indischen Bundesstaat Chhattisgarh fordern Hindu-Hardliner die Bevölkerung auf, nicht bei Christen und Muslimen einzukaufen. Die Inter-Denominational Church fordert ein Einschreiten der zuständigen Behörden. Diese haben eine Prüfung des Falls zugesagt.
In Grossbritannien soll in der kommenden Woche eine Hotline für Antisemitismus-Opfer freigeschaltet werden. Wie der Sender BBC am Sonntag berichtete, soll der Notruf Opfern von antisemitischen Drohungen oder Angriffen helfen und ihnen Rat geben. Die Massnahme geht auf eine Initiative der jüdischen Organisation «Campaign Against Antisemitism» zurück.
Die Bischöfe Bosnien-Herzegowinas sollten ohne Unterschied für alle Volksgruppen im Land sorgen und «Väter für alle sein», sagte ihnen der Papst am Montag im Vatikan. Zugleich rief dazu auf, sich stärker gesellschaftlich zu engagieren, um die «Präsenz der Kirche jenseits des liturgischen Raums» zu stärken. In zweieinhalb Monaten reist Franziskus hat zweieinhalb Monate nach Sarajevo.
Das grausame Wüten des «Islamischen Staates» beschäftigt auch die Staatenwelt. Rund 50 Länder wollen bedrohte religiöse Minderheiten im Nahen Osten unterstützen. Der UNO-Menschenrechtsrat in Genf hat am Freitag eine entsprechende Erklärung verabschiedet.
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