Vier Wochen lang hat die Weltsynode über Kirchenreformen debattiert. Entscheidungsbefugnisse hat sie keine. Hier prallen innerkirchlicher Aufbruch und realpolitische Ansprüche aufeinander. Für die Schweiz dürfte die synodale Dynamik zu spät kommen. Eine einordnende Analyse.
In 22 Kapiteln fasst das Abschlussdokument die Themen der Weltsynode zusammen. Frauen sollen mehr Einflussmöglichkeiten in der Kirche bekommen. Beim Thema sexuelle Minderheiten konnten sich die Konservativen durchsetzen und eine grosse Überraschung gibt es bei der bischöflichen Macht: Diese soll eingeschränkt werden.
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