Die Mini-Serie «A Friend of the Family» erzählt von einem schockierenden Fall sexuellen Missbrauchs in den 70er-Jahren im amerikanischen Idaho. Im Zentrum steht dabei auch die Mormonenkirche, die durch den Schutz des Täters dessen weitreichende Manipulationen erst ermöglichte.
Seit dem 27. März läuft auf Netflix die dreiteilige Serie «Testament: Die Geschichte des Moses». Diese findet Konrad Schmid vom Theologischen Seminar der Universität Zürich «zwar bibeltreu, aber mehr Wilhelm Tell, als historisch fundiert».
Am Karfreitag predigt im Petersdom nicht der Papst, sondern der Prediger des päpstlichen Hauses. Seit mehr als 40 Jahren ist dies der Kapuzinerpater Cantalamessa. In diesem Jahr stellte er den historischen «Triumph der Kirche» infrage.
Volle Kirche am Karfreitag in St. Peter und Paul – an die 800 bis 1000 Personen fanden sich dort ein, um zusammen den Ökumenischen Kreuzweg zu begehen. Diesen gibt es seit 1995. Bei strahlendem Frühlingswetter zog die Menschenmasse im Anschluss betend durch Zürichs Altstadt, um an Ostern an den Frieden zu erinnern.
Der Missbrauch in der katholischen Kirche blieb in Slowenien lange unbeachtet. Allmählich kommt aber Bewegung in die Aufarbeitung. Der Vatikan macht Druck.
Die Darstellung eines toten Jesus Christus sorgt im italienischen Carpi für Kontroversen. Das Bild sowie der Künstler sind nun Opfer eines Messerangriffs geworden.
Der Terrorangriff am letzten Freitagabend auf die Konzerthalle in der Nähe von Moskau forderte fast 140 Tote und über 180 Verletzte. Zum Anschlag bekannte sich die Terrororganisation Islamischer Staat. Wladimir Putin will aber weiterhin der Ukraine Schuld zusprechen. «Er verhält sich wie ein Fundamentalist, indem er den Glauben und die Religion für seine Macht instrumentalisiert», sagt der ukrainische Priester Ivan Machuzhak.
Frankreichs Innenminister Gerald Darmanin hat die Behörden aufgefordert, am Osterwochenende Polizeikräfte vor jeder christlichen Kirche aufzustellen. Er befürchtet Terroranschläge an den Feiertagen.
Mit dem Filmtipp vom Donnerstag «Abbé Pierre» verabschiedet sich das Medientipp-Team auf kath.ch bis auf Weiteres erstmal von diesem Format. Auf Ende März wird die Rubrik Filmtipp vorübergehend eingestellt. Sie war seit 1998 fester Bestandteil der Berichterstattung des Katholischen Medienzentrums.
Wer sich über Ostern nochmals eingehend mit der Geschichte von Moses befassen möchte, bekommt jetzt auf Netflix Gelegenheit dazu. Ab dem 27. März wird dort visuell eindrücklich der Netflix-Dreiteiler «Testament: Die Geschichte des Moses» erzählt.
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