Bund und Kantone wollen bei der Integration von Flüchtlingen in der Schweiz nach gemeinsamen Zielen vorgehen. Dafür steht deutlich mehr Geld zur Verfügung. Die Integrationsagenda sei ein guter Weg, ist ein Vertreter von Caritas Schweiz überzeugt. Doch nun gehe es um die Umsetzung.
Eine Muslimin befragt einen deutschen Religionswissenschaftler im Schweizer Fernsehen zum Thema Integration. Eine Sternstunde auf SRF, die diesen Namen verdient.
Viele Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene sind arbeitslos. Jetzt wollen die Schweizer Bauern solchen Menschen im Rahmen eines Pilotprojekts Arbeit auf dem Feld und im Stall geben. Die Bauern hoffen, damit auch allfällige negativen Folge der Masseneinanderungsinitiative zu kompensieren.
Anerkannte Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene sind oft arbeitslos. Staat, Sozialpartner und Migrantenorganisationen wollen dies ändern und plädieren für den Abbau administrativer Hürden. Caritas Schweiz genügt das nicht und fordert das Recht auf Arbeit für alle Asylsuchenden.
«Die Religionszugehörigkeit der Migranten hat nach den blutigen Ereignissen in Paris eine viel zu hohen Stellenwert.» Das sagt die im Kosovo geborene Integrationsbeauftragte des Kantons Nidwalden, Ylfete Fanay im Interview mit kath.ch . Fanay tritt am 30. Januar in Bern am Caritas-Forum zur Zuwanderung auf.
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