Die meisten Imame im Land seien inzwischen Franzosen, räumt der Innenminister ein. Sie hätten aber noch keinen Zugang zu angemessenen Strukturen. Es brauche besser ausgebildete Geistliche, die besser entlohnt werden.
Am neuen Zentrum für Islam und Gesellschaft sollen ab September junge Muslime über einen Islam für die Schweiz studieren und zum Beispiel über die Frage nachdenken: «Wie können bestimmte Verse des Korans heute verstanden werden?» Auch in der Imam-Ausbildung will das neue Zentrum eine Rolle spielen.
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