Das jüngste Vatikanschreiben zu homosexuellen und transsexuellen Taufpaten stösst bei der Initiative #OutInChurch auf ein gemischtes Echo. Nach dem grundsätzlichen Willkommenheissen komme das grosse «Ja, aber».
Der US-amerikanische LGBTQ+-Aktivist Stan Zerkowski hat Post vom Papst bekommen. Es sei fast ein Schock gewesen, die handschriftliche persönliche Notiz von Papst Franziskus als Anhang in seinem E-Mail-Eingang zu finden, sagte er.
Der päpstliche Nuntius in Deutschland hat am Sonntag die Haltung des Vatikans bezüglich Homo- und Transsexualität bestätigt. Die Aussagen sind eine weitere Absage an den Synodalen Weg. Und sie fallen in eine Zeit steigender Gewalt gegen queere Menschen.
Die Familienpastoral der römisch-katholischen Kirche Genf (ECR) hat in Zusammenarbeit mit der Jugendpastoral des Kantons Waadt erstmals in der Romandie am Samstag eine Veranstaltung mit dem Titel «Walk of Faith» für LGBT+-Katholiken organisiert. Die Eröffnungsmesse dieses Treffens hat jedoch empörte Reaktionen von Katholiken aus der Romandie hervorgerufen.
Nach Ansicht des Kölner Erzbischofs Rainer Maria Woelki soll der Vatikan in Sachen Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren das letzte Wort haben. Er warte die Stellungnahme des Heiligen Stuhls ab.
Die vier Reiter der Apokalypse verkörpern Pest, Krieg, Teuerung und Tod. Niemand kann ihnen entkommen. Der Film «Knock at the Cabin» greift dieses Motiv auf – mit einer Regenbogenfamilie im Endzeit-Kampf. Schwule Figuren sind im Mainstream angekommen, bieten aber auch eine homophobe Lesart: Sie müssen sterben, um die Welt zu retten.
Die Evangelische Kirche in Österreich beschliesst eine völlige Gleichstellung verheirateter homo- und heterosexueller Paare bei der kirchlichen Trauung. Die Lutherische Kirche behält eine Unterscheidung bei.
Drei Millionen Unterschriften wurden in Rumänien für eine Verfassungsänderung gesammelt. Die Ehe, so das Begehren, soll nur zwischen Frau und Mann möglich sein. Die Hürde für die neue Regelung sind aber hoch.
Wer hierhin will, muss zuerst an der Haustür klingeln und dann mehrere Treppen hochsteigen. Zufällig dürfte kaum jemand im «Pilgerhafen» in Krakau vorbeikommen – einer Anlaufstelle für homosexuelle Weltjugendtagspilger.
Die schlimmen Verletzungen, die ein Pädophiler jungen Menschen zufügt, können nicht geheilt werden. Sie können aber als Hebel eingesetzt werden, um aus dem eigenen Tief zu finden, sagt der Regens des Priesterseminars des Bistums Sitten, Joël Pralong, im Interview mit cath.ch.
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