Am Samstag fanden schweizweit Gedenkfeiern für die ukrainische Bevölkerung statt. Anlass war der zweite Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine. Der Tenor an der links geprägten Demonstration in Zürich war: Die Schweiz müsse sich aus ihrer Doppelmoral hinaus in eine stärkere Verantwortung begeben. Auch der dreisprachige Gottesdienst am Abend im Grossmünster war gut besucht.
Da heutzutage vor allem Kriege und Ungerechtigkeiten das geschwisterliche Zusammenleben infrage stellen würden, ruft der Papst zu einem offeneren Dialog und intellektueller Flexibilität auf. Das schreibt Franziskus in einem am Sonntag veröffentlichten Grusswort an eine Konferenz von Islamforschenden.
Papst Franziskus hat seinen Sozialbeauftragten Konrad Krajewski nach Israel und in die Palästinensergebiete geschickt. Dies als Zeichen der Anteilnahme.
Am heutigen dritten Adventssonntag kommt das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte von Bethlehem an verschiedenen Orten in der Schweiz an – unter anderem in Basel, Freiburg, Luzern und Zürich.
Papst Franziskus hat am Rande eines Treffens mit katholischen Charismatikern für den Frienden in Nahost gebetet. Der Papst daran, dass Krieg alles zerstöre, die Jugend, die gesamte Menschheit.
Angesichts des Kriegs in Nahost hat Papst Franziskus am Freitagabend im Petersdom um Frieden gebetet. Das Kirchenoberhaupt hatte den Tag als Fast- und Gebetstag für alle Katholiken weltweit ausgerufen.
Der britisch-indische Schriftsteller Salman Rushdie hat am Sonntag an der Frankfurter Buchmesse den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels entgegengenommen. In seiner Dankesrede erzählte er eine Fabel und meinte: «Frieden will mir im Augenblick wie ein Hirngespinst vorkommen.» Trotzdem will er die Hoffnung nicht aufgeben.
Prominenter Besuch am Krankenbett: Nach dem Attentat auf den Schriftsteller Salman Rushdie im Sommer 2022 hat er von U2-Sänger Bono (63) im Krankenhaus eine Playlist bekommen. Am 22. Oktober erhält der indisch-britische Schriftsteller den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Ein Kardinal aus Rom im Auftrag des Papstes in Peking, das ist Neuland. Zu schwierig sind die Beziehungen zwischen der Volksrepublik und dem Vatikan. Doch der Krieg in der Ukraine ändert vieles.
Auch fast zehn Jahre nach dem Tod von Nelson Mandela lebt sein Geist weiter. Zwar ist die Apartheid längst offiziell überwunden, aber Südafrika und den Kontinent quälen neue Probleme. Im Zeichen von Mandela sollen sie gemildert werden.
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