Die katholische Tradition kennt viermal im Jahr die Quatembertage, die der Busse und dem Gebet gewidmet sind. Doch sie sind kaum bekannt. Die Liturgiewissenschaftlerin Birgit Jeggle-Merz plädiert dafür, dieses Brauchtum wieder vermehrt aufleben zu lassen.
Pfingsten steht nach den Worten von Papst Franziskus in besonderer Weise für die Offenheit der katholischen Kirche gegenüber der Welt. Die Kirche sei zu Pfingsten aus einem universalen Geist geboren worden; sie besitze eine klare Identität, bleibe dabei aber weltoffen und schlage niemandem die Tür zu, sagte er bei seinem Angelus-Gebet am Sonntag auf dem Petersplatz.
Papst Franziskus hat zu Pfingsten die Christen aufgerufen, den Heiligen Geist als die wirksame Kraft Gottes auf der Erde zu begreifen und in sich aufzunehmen. Dies sagte er am Sonntag bei seiner Pfingstmesse im Petersdom.
Rund 300 Millionen orthodoxe Christen in aller Welt haben am Wochenende Ostern gefeiert. Einen Höhepunkt stellte das traditionelle Feuerwunder in der Jerusalemer Grabeskirche dar, einem rund 1600 Jahre alten Ritus.
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