Der Feiertag «Mariä Empfängnis» soll in «Mariä Erwählung» umbenannt werden. Dafür plädiert der deutsche Theologe und Ordensmann Andreas Batlogg. Der bisherige Begriff beinhalte für viele eine «Dämonisierung von Sexualität».
Seit September können auf dem Friedhof Sihlfeld in Zürich sogenannte Grabstellen «Regenbogen» gemietet werden. Die Urnengräber sind für queere Menschen gedacht, aber auch für andere Personen, die sich dort ihre letzte Ruhestätte vorstellen können.
Am 1. November ist das Hochfest Allerheiligen. Darauf folgt einen Tag später Allerseelen. Dann wird an die Heiligen und die Verstorbenen gedacht und für sie gebetet. Die Gedenktage gründen in der Idee, dass eine Verbindung zwischen Lebenden und Toten besteht, erklärt der Theologe Jonathan Gardy im Video auf kath.ch.
Zum Dienst an anderen hat Papst Franziskus zum kirchlichen Hochfest Mariä Himmelfahrt aufgerufen. «Wenn wir uns herablassen, um unseren Brüdern und Schwestern zu dienen, erheben wir uns», erklärte das Kirchenoberhaupt am Dienstag bei seiner Katechese. Im Rahmen des Angelus-Gebetes sprach er vor rund zehntausend am Petersplatz versammelten Pilgern.
Seit 1950 ist die «leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel» offizielles Kirchendogma. Dennoch wissen viele Katholiken und Katholikinnen nicht genau, was an Maria Himmelfahrt gefeiert wird. kath.ch beantwortet wichtige Fragen rund um das heutige Fest.
Der Reformationstag 2017 soll in Berlin mit einem einmaligen gesetzlichen Feiertag am 31. Oktober begangen werden. Damit werde der Bedeutung der Reformation als «herausragendem welt- und kulturgeschichtlichen Ereignis» Rechnung getragen, wie der Berliner Senat am Dienstag mitteilte.
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