Wenn Klimaveränderungen Dürre und Hunger bringen, geht es ums nackte Überleben. Das zeigt der diesjährige Fastenkalender anschaulich am Beispiel der Nomaden in der südäthiopischen Borana-Zone. Was aber, wenn der Fastenkalender selber zur ausgetrockneten Wüste wird, fragt sich Thomas Staubli in einem Gastkommentar.
Die letztjährige Fastenzeit war überschattet vom Beginn des Kriegs in der Ukraine. Für die kirchlichen Hilfswerke stellte sich die bange Frage: Werden die Menschen in der Schweiz «nur noch» für die Kriegsopfer im Osten spenden – und die Ökumenische Fastenkampagne ignorieren? Bei Fastenaktion war dies nicht der Fall. Das Heks hingegen verzeichnet einen Ukraine-Effekt.
Heute startet die Fastenkampagne unter dem Motto «Weniger für uns. Genug für alle» mit Blick auf den globalen Klimawandel. Fastenopfer-Direktor Patrick Renz zeigt sich im Interview mit kath.ch überzeugt, dass kleine persönliche Veränderungen wie etwa weniger Fleischkonsum eine positive Wirkung für die Welt zeigen.
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