Der Einsiedler Pater Martin Werlen und die Theologin Elisabeth Fink-Schneider bilden zusammen die Anlaufstelle für Menschen, die im Bistum St. Gallen geistlichen Missbrauch erlebt haben. Vorfälle von Betroffenen geben sie anonymisiert ans Bistum weiter. «Meine Erwartung ist, dass das Bistum handelt», sagt Fink-Schneider.
Bunt, laut, farbenfroh war der Schmutzige Donnerstag an der Meitleflade in St. Gallen. An der Buebeflade wurden die Schüler in der Pause verköstigt und die Lehrpersonen freuten sich am Mittag auf die Premiere ihres Kollegen und Schnitzelbankers Daniel Mata. Dabei musste auch der Bildungschef Stefan Kölliker einstecken.
Die kirchliche Bewegung «Reformen jetzt« hat sich mit Verantwortlichen des Bistums St. Gallen getroffen. Die Beteiligten fordern ein Mitspracherecht bei der künftigen Bischofswahl und Respekt vor der Privatsphäre der Seelsorgenden. «Bischof und Bistumsleitung sehen und anerkennen die Initiative als einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Kirche in unserem Bistum», teilt das Bistum mit.
Konfrontiert mit einem konkreten Missbrauchsfall in St. Gallen hat Bischof Markus Büchel zum mutmasslichen Täter E. M. gesagt: «Mir ist der Name des Priesters nicht bekannt. Die Identifikation läuft.» Jetzt korrigiert das Bistum diese Aussage. Dem Bischof sei der Name des Täters sehr wohl bekannt.
Die Vorstudie deckt auf: Ein Priester des Bistums St. Gallen soll Jahrzehnte lang Kinder missbraucht haben. Bischof Ivo Fürer ignorierte die Meldungen. Auch sein Nachfolger, Bischof Markus Büchel, agierte nicht. Der Priester wird bis heute als Seelsorger eingesetzt.
Bischof Felix Gmür stellt das Bistum Basel auf YouTube vor. «Dieses Bistum hat drei Patrone, zwei Männer und eine Frau», erzählt Felix Gmür. – Das Video ist Teil einer Serie von kath.ch über die Schweizer Bistümer. In der Video-Serie stellen die Bischöfe ihre Diözese, ihren Lebensweg und ihre Werte vor.
Nach intensiven Gesprächen und historischen Abklärungen kommt der Administrationsrat des Katholischen Konfessionsteils St. Gallen zum Schluss: Die Mumie Schepenese soll in der Stiftsbibliothek verbleiben. In einer St. Galler Erklärung für Schepenese wurde im vergangenen November die Rückführung der Mumie und ihrer Särge nach Ägypten gefordert.
Der Pfarrer von Altstätten SG, Albert Wicki, wird neuer Regens im Bistum St. Gallen. Der gebürtige Entlebucher folgt auf Guido Scherrer, der ab Januar 2016 Generalvikar des Bistums wird.
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