An der Bischofssynode wurde weiter über wiederverheiratete geschiedene Eheleute gesprochen. Hier würden der Kirche drei Möglichkeiten offenstehen: Keine Lösung, ein Weg der Busse oder Bekräftigung der heutigen Lehre. Es wurde aber auch der Ruf nach einer zeitgemässen Pastoral laut.
Drei Wochen lang wird ab heute im Vatikan über Fragen zur Familie, Ehe, Partnerschaften, Sexualität und anderes mehr diskutiert. Dabei haben die Teilnehmer ein dichtes Progamm vor sich.
Am Ende ist der Schaden grösser als das, was man schützen wollte. So die nüchterne Bilanz der Schweizer Herbert-Haag-Stiftung mit Blick auf die Themenkreise Ehe und Sexualität, die ab Sonntag an der Bischofssynode in Rom diskutiert werden.
An diesem Wochenende, 4. Oktober, beginnt im Vatikan die Bischofssynode zu Fragen über Ehe und Familie. Es ist ein zentrales Anliegen von Papst Franziskus, dass die Kirchenvertreter aus der ganzen Welt diese Themen breit diskutieren. Was ist von dieser Synode zu erwarten? Ein Kommentar von Charles Martig und ein neues Webdossier von kath.ch.
Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat Berichte über einen Streit im Blick auf die Synode zwischen den katholischen Bischöfen aus Deutschland und Polen zurückgewiesen. Die Beziehungen zwischen den Bischofskonferenzen seien eng; es gebe eine gute Gesprächskultur.
Unter den 12 Beratern ist auch José Granados. Dieser hatte sich im Vorfeld der Synode kritisch zu einer Änderung der kirchlichen Lehre im Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen ausgesprochen.
Der Vatikan will das Arbeitspapier für die mit Spannung erwartete Bischofssynode über Familie und Partnerschaft im Juni veröffentlichen. Zudem kündigte er Studiengruppen über den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen an.
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