Afghanische und iranische Flüchtlinge erzählen in einem Asylzentrum von ihrem Alltag in der Schweiz. Der Regisseur Mehdi Sahebi flüchtete selbst als 20-Jähriger aus dem Iran in die Schweiz. Dadurch ist eine ganz besondere Nähe zu seinen Protagonistinnen und Protagonisten entstanden, die auch in uns Verständnis und Empathie weckt.
Zwei Jahre nach Machtübernahme der radikalislamischen Taliban in Afghanistan plädiert der stellvertretende UN-Sondergesandte in Kabul für eine Fortsetzung des Dialogs. «Die humanitäre Lage ist sehr prekär», sagte Markus Potzel dem Sender NDR Info (Dienstag).
Frauen dürfen ab sofort nicht mehr für Nichtregierungsorganisationen in Afghanistan tätig sein. Diese Weisung verkündete das Taliban-Regime Ende Dezember. Was bedeutet das für die grösste privat finanzierte Schweizer Hilfsorganisation vor Ort? «Wir ziehen uns nicht zurück», sagt Michael Kunz von der Afghanistanhilfe in Schaffhausen.
Amin ist als Kind aus Afghanistan geflüchtet und lebt heute in Dänemark. Bevor er seinen Partner heiraten und ein neues Lebenskapitel anfangen kann, muss Amin mit der Vergangenheit abschliessen. Eindringlich erzählt der animierte Dokfilm «Flee» eine wahre Migrationsgeschichte.
Acht Monate und zwanzig Tage war der Jesuitenpater Alexis Prem Kumar eine Geisel der Taliban. Im Nirgendwo Afghanistans und ohne ersichtlichen Grund, musste er lange Zeit und ohne Sicht auf ein Ende unter deren Obhut verharren. Am letzten Donnerstag, 4. Juni, teilte er seine Erfahrungen in der «katholischen Hochschulgemeinde aki» (aki) mit.
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