22/2002 | |
INHALT |
Pastoral |
Was für unterschiedliche Welten treffen sich im Schulzimmer oder
im Pfarreizentrum, wenn eine Katechetin sich anschickt, eine Gruppe von
Drittklässlern auf das Fest der Erstkommunion vorzubereiten? Welche
schier unvereinbaren Vorstellungen prallen aufeinander, wenn ein Katechet
die Eltern seiner Erstbeicht-Kinder zu einem Abend über das Sakrament
der Busse einlädt? Was sind die Rahmenbedingungen, mit denen Religionsunterricht
(RU) und Katechese in der heutigen Zeit konfrontiert sind?
Solchen und ähnlichen herausfordernden Fragen muss sich stellen, wer
sich wie das eine Arbeitsgruppe im Auftrag der Interdiözesanen
Katechetischen Kommission (IKK) unternommen hat anschickt, neu zu
formulieren, was in der heutigen Zeit der RU zu leisten hat, was er vermitteln
und von welchen theologischen und religions-pädagogischen Fragen er
sich leiten lassen sollte.<1>
Es ist klar: die einzelne RU-Stunde hängt letztlich immer von den verschiedensten
Faktoren ab. Ihr Gelingen, das heisst das Erreichen der gesetzten Ziele
entzieht sich letztlich der Katechetin und dem Katecheten. Das Rezept oder
die religions-pädagogische Methode, um Gott mit hundertprozentiger
Sicherheit in die RU-Stunde «zu zaubern», ist bis dato noch
nicht gefunden worden. Im Folgenden soll lediglich versucht werden, einige
zentrale gesellschaftliche Rahmenbedingungen herauszustreichen und sie mit
einer Reihe von mehr oder weniger verbreiteten Vorstellungen über Sinn
und Zweck des RU zu konfrontieren. Das bewusste Wahrnehmen der Differenz
zwischen Anspruch und Wirklichkeit kann das Erteilen sowie das Vor- und
Nachbereiten von RU entscheidend beeinflussen.
Es sei klar signalisiert: Nicht eine eingehende Analyse der heutigen Gesellschaft
ist das Ziel dieses Artikels<2>, sondern
die Betrachtung und Deutung einiger ausgewählter soziologischer Aspekte
im Hinblick auf die Konsequenzen für den RU. In einem späteren
Artikel wird dann an dieser Stelle aufgezeigt werden, welche Ziele gemäss
der IKK in der heutigen Zeit und unter den gegebenen Bedingungen sinnvollerweise
für den RU gesteckt werden sollen. Es wird sich zeigen, dass es sich
dabei um Ziele handelt, die nicht ausschliesslich im RU, sondern auch von
anderen mit Bildung und Erziehung betrauten Institutionen verfolgt werden.
Das will nicht heissen, dass die (gemäss neueren Umfragen) an die Kirchen
herangetragenen Erwartungen gerade auch in erzieherischen und bildungsmässigen
Belangen ignoriert werden sollen<3>.
Der RU macht als christlicher RU mit den Wurzeln des Christentums und
speziell mit Leben, Wirken und Botschaft Jesu Christi vertraut. Als konfessioneller
katholischer RU steht er zudem im Bewusstsein und somit in der Tradition
des Zweiten Vatikanischen Konzils und will einen Beitrag leisten zum Wachsen
des Volkes Gottes und zu einem solidarisch gelebten Glauben.<4>
Damit allerdings diese Grundanliegen realisiert werden können und der
RU nicht als unverständliche, fremde Botschaft an die Empfängerinnen
und Empfänger herangetragen wird, ist es von zentraler Bedeutung, sich
des aktuellen religiösen Klimas bewusst zu werden, in dem diese Botschaft
verkündet wird. So gilt es unter anderem den Erkenntnissen der Studie
«Jede(r) ein Sonderfall» von 1993 Rechnung zu tragen.<5> Die an dieser Stelle wichtigsten Erkenntnisse
lassen sich in etwa in den folgenden Punkten zusammenfassen:
Man ist wohl in Bezug auf Richtzielüberlegungen für den RU besser beraten, diese Tatsachen ernst zu nehmen und sie religions-pädagogisch miteinzuberechnen, als diesen Ergebnissen zum Trotz den RU zum Beispiel als ein Instrument zur Wiederherstellung des Volkes Gottes verstanden als Volkskirche zu konzipieren.
Die Botschaft des Reiches Gottes, so wie sie uns Jesus Christus lehrte
und vorlebte, soll eine Botschaft sein, die allen Völkern (Mt 28,19)
und sinngemäss wohl auch allen Generationen verkündet
werden soll. RU ist in diesem Sinne Verkündigungsgeschehen: Ein Ort,
wo Jesu Botschaft, so gut es die Umstände zulassen, vorgelebt und den
Kindern und Jugendlichen näher gebracht wird.
Betrachtet man so den RU als «Kommunikations-Geschehen», ist
es von Bedeutung, die erwähnten pastoral-soziologischen Ergebnisse<6> ganz konkret im Hinblick auf alle an
diesem Geschehen Beteiligten zu betrachten, seien sie direkt oder eher indirekt
von diesen Ergebnissen betroffen.
Für den RU als Kommunikationsgeschehen ausformuliert bedeutet das
in naher und weiterer Zukunft, dass mehrheitlich kirchlich kaum oder nicht
sozialisierte Kinder das heisst Kinder, die kaum Gemeinschaftserlebnisse
im religiös-kirchlichen Rahmen und kaum eine «religiöse
Sprache» mitbringen von Religionslehrpersonen, für die
in zunehmendem Mass die Kirche eine unter mehreren Optionen ist, in eine
Gemeinschaft eingeführt werden, die sich lediglich noch anlässlich
der grossen Initiations-Sakramenten-Feiern zur punktuellen Gemeinschaft
zusammenfindet. Es ist offensichtlich, dass unter diesen Voraussetzungen
die Verkündigung des Reiches Gottes andere Anforderungen erfüllen
muss. Der Rückgriff oder das Anknüpfen an Reich-Gottes-Erfahrungen,
wie sie früher gerade auch im Pfarreileben gemacht werden konnten,
ist kaum mehr möglich weder für die Kinder noch für
die Unterrichtenden.
Auch wenn der RU kaum die Vielseitigkeit einer lebendigen Pfarrei
und dadurch wenigstens eine Vorahnung auf das Reich Gottes erfahren
lassen kann, fühlt er sich diesem Erahnenlassen verpflichtet.
Nach neutestamentlicher Auffassung gehören Kinder mit zu den privilegierten
Empfängern der Botschaft Jesu (vgl. etwa Mt 19,13f.). Dass die Kirche
die Verkündigung dieser Botschaft an die Kinder nicht ausschliesslich
(eigenen) Fachpersonen übertrug und überträgt, davon zeugt
nicht zuletzt das Zweite Vatikanische Konzil<10>.
Religiöse Erziehung geschah traditionell in einem dichten Netzwerk.
Und auch heute sind die Lernorte des Glaubens wozu immer mehr auch
die medialen zu zählen sind für Kinder und Jugendliche zahlreich.
Allerdings hat mittlerweile der gesellschaftliche Wandel gerade auch im
Bereich des religiösen Bewusstseins und der kirchlich-religiösen
Praxis dazu geführt, dass gewisse Fäden dieses Netzes sehr dünn
und zerbrechlich geworden sind. Die Wege, wie die «Kinder zu Jesus
kommen», sind zwar vielleicht nicht schmaler oder steiniger, aber
alles in allem rarer geworden. In der Deutschschweiz werden mal abgesehen
von der religiösen Erziehung in der Familie zurzeit vor allem
drei solcher «Wege» angeboten:
Es versteht sich von selbst, dass die hier angestrengten grundsätzlichen
Überlegungen und die in einem späteren Artikel vorgestellten Zielfelder
die erste der erwähnten Formen des RU sowie teilweise die zweite betreffen.
Die Verantwortung für die dritte Variante liegt vollumfänglich
beim Staat; eine inhaltliche Abstimmung des schulischen Programmes mit dem
kirchlichen ist allerdings wünschenswert, gar notwendig.
Die Auflistung von Lernorten des Glaubens ist damit gewiss nicht abgeschlossen.
Tatsache ist aber, dass in Sachen religiöser Erziehung dem RU je länger
desto stärker ein Primat wider Willen zufällt. Das heisst, dass
der RU immer stärker damit konfrontiert ist, Leistungen erbringen zu
müssen, die in der Familie bzw. am Ort der primären Sozialisation
viel besser erbracht werden könnten.<14>
Auch hier stösst der RU an die Grenzen des Leistbaren, oder optimistischer
formuliert auf neue Herausforderungen.
Der RU will Kindern und Jugendlichen Orientierungshilfe bieten und sie
auf ihrem religiösen Weg begleiten. Das bedeutet, dass im RU in erster
Linie ihre religiöse Wahrnehmungs-, Gestaltungs- und Urteilsfähigkeit
gefördert werden sollen. Dadurch leistet der RU zweitens auch einen
Beitrag zur Identitätsfindung und der Lebensgestaltung seines Zielpublikums.
Um dieser Forderung gerecht zu werden, muss in zwei Belangen die Perspektive
des RU gewechselt werden bzw. ist auf diesen, in der Praxis faktisch mancherorts
schon vollzogenen Perspektivenwechsel hinzuweisen:
Etwas verkürzt zusammengefasst bedeutet das: Im RU ist es grundsätzlich, wenn auch je nach Altersstufe in einem anderen Mass, wichtiger, Kindern und Jugendlichen ressourcen-orientiert zu helfen, existentielle Betroffenheit zu erlangen, existentielle Fragen zu formulieren sowie entsprechende religiöse Antworten zu suchen als solche Antworten vorzutragen. RU will somit eher erschliessen als vermitteln.
Ohne sich von der Befürchtung abhalten zu lassen, der RU verliere
dadurch sein Profil und gebe sein Spezifikum Preis, sind die Anbieter des
RU heute gefordert, die verschiedenen Anliegen, die an diesen herangetragen
werden, miteinander zu vergleichen, gegeneinander abzuwägen und schliesslich
daraus seine neue Gestalt zu gewinnen.
Ein RU, der nur schon den bis hierher erwähnten Grundsätzen und
Leitideen gerecht werden soll, müsste einen schier unmöglichen
und zudem religions-pädagogisch fragwürdigen Spagat vollbringen.
Vermeintlich einfache Lösungen in die eine oder andere Richtung
also zum Beispiel RU als eine allgemeine Lebenskunde-Stunde, als ein offener
pfarreilicher Jugendtreff oder aber als Katechismuslektion vorvatikanischen
Zuschnitts scheinen aber ebenfalls verfehlt. Die Zukunft des RU zu
Beginn des 21. Jahrhunderts liegt eher darin, dass die drei am direktesten
am RU interessierten oder von ihm betroffenen Parteien das heisst
die Kirche, die Eltern und die Kinder und Jugendlichen ihre grundsätzlich
berechtigten Ansprüche, Bedürfnisse und Anliegen gegenseitig bekannt
geben bzw. zur Kenntnis nehmen und dass diese Ansprüche dann sorgfältig
austariert werden: zum Beispiel von regionalen religions-pädagogischen
Fachstellen, von einzelnen Religionslehrpersonen oder auch zusammen mit
den gemeinsamen Anbietern des RU. Das sporadische Erarbeiten von Richtzielen,
Rahmenplänen oder ähnliches für den RU gleicht dann aber
in Zukunft einem dynamischen Balanceakt (vgl. das folgende, stark vereinfachte
Schema), bei dem die Zielfelder des RU immer wieder neu auszuhandeln sind.
Ein so konzipierter RU verlangt von allen ein gewisses Entgegenkommen: Von
den kirchlichen RU-Verantwortlichen braucht es etwas von dem sprichwörtlichen
und pädagogisch oft klugen Mut zur Lücke. Eher kirchenferne Eltern
werden hingegen akzeptieren müssen, dass der RU ein Angebot der katholischen
Kirche ist und bleibt, die ihre Identität bei aller Offenheit
für das religiöse Phänomen in seinen verschiedenen Gestalten
nicht verleugnen will. Sicher wird der RU dadurch nicht an Bedeutung
verlieren, sondern seine mancherorts erreichte Position als «Flaggschiff»
der pastoralen Arbeit etwa gemessen am personellen und infrastrukturellen
Aufwand, aber etwa auch an der Anzahl Gläubigen, die durch dieses Angebot
erreicht werden weiterhin und in einer zeitgemässen Art einnehmen
können.
Wichtiger als auf die kompromissbedingten Abstriche ist aber darauf hinzuweisen,
wie gut sich gerade etwa die Sakramente als sichtbar gemachte Theologie
mit der glaubensmässigen «Alphabetisierung», mit dem Wecken
und Entdeckenlassen der religiösen Kräfte verbinden lassen. Diese
Aspekte sollen nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Nach diesen fünf religions-pädagogischen und (pastoral-)theologischen
Thesen sowie ihrer kritischen Diskussion sei für den Moment erst ein
grober Blick auf die eben erschienene «Orientierung Religion. Eine
Orientierungshilfe für Katechese und Religionsunterricht der römisch-katholischen
Kirche» geworfen:
Kennerinnen und Kenner der katholischen RU-Rahmenpläne aus den 70er
und 80er Jahren werden in den neuen Zielfeldern und ihren Ausfaltungen viel
Bekanntes wiederentdecken. Damals vorgelegte Kerninhalte zu denken
ist etwa an die Gottes- und an die Jesusbeziehung, aber auch an die Themenkreise
Kirche sein und Christliches Leben haben nach wie vor Gültigkeit.
Damit diese Botschaften aber heute unter den veränderten Bedingungen
ihren Weg zu den Empfängerinnen und Empfängern finden können,
müssen sie in einen vergleichsweise grösseren oder anderen Zusammenhang
gestellt werden: Vieles, was vor zwanzig Jahren noch selbstverständlich
war und daher nicht der Erwähnung bedurfte, muss heute explizit eingeführt
werden man verwendet in dem Zusammenhang das schon erwähnte Stichwort
«Alphabetisierung». Aus guten Gründen kann und soll aber
an der Schwelle des 21. Jahrhunderts kein vergleichbares Regelwerk, sondern
eine andere Form von Stoffplan vorgelegt werden:
Die vorgelegten Richtziele bzw. Zielfelder sollen also die Lehrplanarbeit
für den katholischen (und wenn möglich auch für den katholischerseits
mitgetragenen ökumenischen) RU in der Deutschschweiz leiten. Somit
werden diese Richtziele in den zu erstellenden Lehrplänen abhängig
von der speziellen regionalen, kulturellen und lernörtlichen Situation
je ihre konkrete Gewichtung und somit eine Anpassung auf die verschiedenen
Rahmenbedingungen erfahren.
Dieser Artikel kann nicht mehr als einen ersten Impuls für eine wieder
neu aufzunehmende Diskussion geben, die sich ernsthaft und eingehendst mit
der neuen Herausforderung rund um den RU auseinander setzen muss. Diese
Diskussion sollte, wie oben erwähnt, an mehreren Orten und auf verschiedenen
Ebenen geführt werden. Zu wünschen ist, dass die nun vorliegende
«Orientierung Religion» einen anregenden Gesprächsbeitrag
darstellt. Und zu hoffen bleibt, dass bei all diesen Diskussionen das letzte
Ziel nie aus den Augen verloren wird: Das Schaffen der bestmöglichen
Bedingungen für das Wachhalten oder Wecken des Glaubens bei der kommenden
Generation.
Der promovierte Theologe Alexander Schroeter-Reinhard ist Leiter der Katechetischen Arbeitsstelle Deutschfreiburg.
1 Das Ergebnis dieser Arbeit ist eben unter dem Titel «Orientierung Religion. Eine Orientierungshilfe für Katechese und Religionsunterricht der römisch-katholischen Kirche» erschienen.
2 Es sei namentlich auf die verschiedenen Studien verwiesen, die in den folgenden Fussnoten erwähnt werden.
3 Artikel im Magazin des Tagesanzeigers Nr. 16, 22. April 2000.
4 Vgl. etwa Lumen gentium, Art. 11.
5 Vgl. in der Studie des SPI, St. Gallen, vor allem: M. Krüggeler, Inseln der Seligen. Religiöse Orientierung in der Schweiz; A. Dubach, Bindungsfähigkeit der Kirchen; ders., Nachwort; R. Campiche, Schlussfolgerungen (alle in: R. Campiche (Hrsg.), Jede(r) ein Sonderfall, Zürich/Basel 1993).
6 Man darf davon ausgehen, dass sich das pastoral-soziologische Signalement der Schweiz seit dem Zeitpunkt der Erhebung der oben erwähnten Daten noch stärker zugespitzt hat. Für Deutschland: vgl. etwa: Karl Heinz Schmitt, Erfolgreiche Katechese. Ermutigung für die Praxis, München 2000, 3457.
7 Vgl. dazu: A. Bucher, Familie und religiöse Sozialisation, in: M. Krüggeler, F. Stolz (Hrsg.), Ein jedes Herz in seiner Sprache... Religiöse Individualisierung als Herausforderung für die Kirchen. Kommentare zur Studie «Jede(r) ein Sonderfall? Religion in der Schweiz», Bd. 1, Zürich 1996, 129139, besonders 133f.
8 Einblick in die Religiosität der 12- bis 18-jährigen mag etwa die Erhebung zum Thema Spiritualität durch die Fachstelle für kirchliche Kinder- und Jugendarbeit vom Januar/Februar 2000 geben: Jugend und Religion, Zürich 2001.
9 Für die Regionen, in denen der kirchliche RU in der Schule stattfindet, wäre hier etwa auch noch auf die Lehrerschaft und ihre Religiosität und Kirchlichkeit hinzuweisen: das heisst auf den Einfluss, der sich daraus für die schulischen Rahmenbedingungen des RU ergeben.
10 In Lumen gentium, Art. 11, wird z.B. ausdrücklich von der Familie als einer «Art Hauskirche» gesprochen, in der die Eltern die «ersten Glaubensboten» seien.
11 Vgl. wiederum Schmitt, Erfolgreiche Katechese (wie Fussnote 6), S. 120f.
12 Vgl. dazu auch: Matthias Scharer, Die Konzeption des RU in den vergangenen 30 Jahren, in: Praxis, 32. Jahrgang, Heft 4, 2001, S. 23f.
13 «Sagt, was ihr wollt: das Christentum, diese Blüte des Judentums, bleibt einer der beiden Grundpfeiler, auf denen die abendländische Gesittung ruht und von denen der andere die mediterrane Antike ist.» Thomas Mann, Meerfahrt mit Don Quijote.
14 Darauf wird schon, wenn auch in einem anderen Kontext, in Catechesi tradendae von 1979 hingewiesen (Nr. 19).