8/2001

INHALT

Amtlicher Teil

 

Bistum Basel

 

Ausschreibungen

Am Kantonsspital Basel-Stadt wird die Stelle für einen Priester als Spitalseelsorger (50 Stellenprozente) zur Wiederbesetzung ausgeschrieben.
Am Kantonsspital Baden wird die Stelle für einen Spitalseelsorger/eine Spitalseelsorgerin (40 Stellenprozente) zur Besetzung ausgeschrieben (siehe Inserat).
Die Spitalseelsorgestelle Schaffhausen (Kantonsspital, Pflegezentrum und Psychiatriezentrum Breitenau) wird für Priester (50 Stellenprozente) zur Besetzung ausgeschrieben.
Interessenten melden sich bitte bis 15. März 2001 beim Diözesanen Personalamt, Baselstrasse 58, 4501 Solothurn, oder E-Mail personalamt@bistum-basel.ch


Ernennungen

Thomas Frey-Matos da Costa als Gemeindeleiter der Pfarrei Dottikon per 11. Februar 2001,
Roland Häfliger als Pfarrer der Pfarrei Lenzburg per 17. Februar 2001,
Ueli Hess als Gemeindeleiter der Pfarrei Lenzburg per 17. Februar 2001,
Tadeusz Kadziolka als Pfarrer der Pfarrei Gut-Hirt, Zug, per 18. Februar 2001.


Kein Bischofswort zur Fastenzeit

Da Bischof Dr. Kurt Koch zum Abschluss des Heiligen Jahres auf den 6. Januar 2001 ein Bischofswort schrieb, erscheint zur Fastenzeit kein Bischofswort.

Bischöfliche Kanzlei


Bistum Chur

 

Einladung zur Diakonenweihe im Priesterseminar St. Luzi, Chur

Am Samstag, 17. März 2001, um 9.30 Uhr, wird unser Diözesanbischof Amédée Grab den folgenden Kandidaten, die sich auf das Priestertum vorbereiten, in der Seminarkirche des Priesterseminars St. Luzi, Chur, die Diakonenweihe spenden:

Leo Huber, von Grosswangen (LU) und Dietikon (ZH), in Siebnen (SZ),
Jan Strancich, von Beuthen (Polen), in Bürglen (UR).

Sie alle sind herzlich zu diesem Weihegottesdienst eingeladen. Die Priester, welche konzelebrieren werden, sind gebeten, sich bis Donnerstag, 15. März 2001, beim Sekretariat des Priesterseminars St. Luzi, Frau M. Lombriser, anzumelden (Telefon 081-2522012). Für die Konzelebration nehmen Sie bitte eine Tunika und eine weisse Stola mit.

Bischöfliche Kanzlei


Bistum St.Gallen

 

Chrisammesse: Erneuerung des Ja-Wortes zur persönlichen Berufung

Die am Dienstag in der Karwoche in der Kathedrale St. Gallen gefeierte Chrisammesse hat eine besondere Bedeutung. Seit vielen Jahren werden dazu die Priester eingeladen, die vor 25, 40, 50, 60, 65 oder 70 Jahren geweiht worden sind. Später sind die Pastoralassistenten oder Pastoralassistentinnen dazu gekommen, die ihren Eintritt in den kirchlichen Dienst vor 25 Jahren feierten. In den letzten Jahren sind vermehrt auch Katechetinnen und Katecheten mit ihren Firmlingen nach St. Gallen gefahren, um an der Weihe des Chrisams teilzunehmen.
Weil es recht schwierig ist, im gleichen Gottesdienst Firmlingen wie Jubilaren gerecht zu werden, hat Bischof Ivo Fürer zusammen mit der Bistumsleitung die Anregung einiger junger Priester zur Neugestaltung dieses Gottesdienstes gern aufgenommen. Neu soll nun in der Chrisammesse in erster Linie der kirchliche Dienst in seiner Vielfalt gefeiert werden. Darum sind auf Dienstag, 10. April, 18.15 Uhr, erstmals nicht nur speziell die Jubilare eingeladen worden, sondern mit ihnen alle Priester, Diakone, Pastoralassistentinnen, Pastoralassistenten und alle hauptamtlich in der Katechese tätigen Frauen und Männer. Gemeinsam sollen sie alle Gott danken für die Gaben, die sie erhalten haben, und ihr Jawort zu ihrer Berufung erneuern. Die mitfeiernden Gläubigen werden ebenfalls ermuntert, das Ja zu ihrer persönlichen Berufung neu zu bekräftigen.
Die Chrisammesse wird so zu einem Fest der Berufung, des Dankes und des Lobes sowie zu einem Zeichen der Einheit im Bistum.
Priester, Diakone und Laien im kirchlichen Dienst sind anschliessend zu einem Apero eingeladen, die Jubilare mit ihren Angehörigen zu einem Imbiss.
Sollten Jubilare auf der nachstehenden Liste nicht aufgeführt sein, so mögen sie sich doch melden bei der Bischöflichen Kanzlei, Telefon 071-2273340.

Die Jubilare

70 Jahre

P. Johann Frick SVD, Rheineck

65 Jahre

Alois Piller, alt Pfarrer, Degersheim

60 Jahre

Paul Lengg, Primissar, Wil
Max Schenk, Spiritual, Erlen
Richard Thalmann, alt Studentenseelsorger, St. Gallen

50 Jahre

Theo Meier, Kaplan, Tannenbodenalp
Fabian Pabst OFMCap, Rapperswil
Alois Scherrer SAC, Gossau
Viktor Staub, alt Pfarrer, St. Gallen

40 Jahre

Amandus Brigger OFMCap, Wil
Barnabas Flammer OFMCap, Guardian, Appenzell
Beat Furrer OFMCap, Wil
Walther Gaemperle SVD, Studentenseelsorger, St. Gallen
Gerwin Scherrer OFMCap, Rapperswil
Josef Bernhard Heule, Pfarrer, Pala/Tschad
Bernhard Gemperli, Pfarrer, Administrationsrat, Bernhardzell
Benedikt Dopple, alt Pfarrer, Altstätten

25 Jahre

Othmar Baldegger SVD, Rheineck
P. Josef A. Hälg, Rektor, St. Gallen
Br. Josef-Ulrich Portmann, St. Gallen
Josef Manser, Pfarrer, Speicher
Hans Grämiger, Spitalseelsorger, Vättis


Orden und Kongregationen

 

Im Herrn verschieden

Dom Bernard (Oskar) Kaul O.Cist., Hauterive
Nach einem langen Leben als treuer Mönch und hingebungsvoller Hirt ist unser Dom Bernard (Oskar) Kaul O.Cist., emeritierter Abt von Hauterive, im Verlauf des Abends des 10. Februar 2001 in der Folge einer langen, geduldig ertragenen Krankheit friedlich im Herrn entschlafen. Geboren im Jahre 1919, stand er im 61. Jahr seiner Mönchsprofess und im 57. Jahr seines Priestertums.
Er ist im Jahr 1939 in Hauterive als erster Novize der eben neu belebten Abtei eingetreten. 1950 als Konventualprior erwählt, wurde er 1959 zum Titular-Abt von Cherlieu ernannt und 1973 als Abt von Hauterive gewählt. Er demissionierte 1994, stellte aber weiterhin seine Dienste dem Orden zur Verfügung und akzeptierte die Aufgabe des Oberen der Gemeinschaft von Val-Dieu (Belgien), bevor er im November 2000 in die Schweiz zurückkehrte.
Der Gedenk-Gottesdienst, gefolgt von der Bestattung auf dem Kloster-Friedhof, fand am Mittwoch, den 14. Februar 2001, um 11.00 Uhr in der Abtei Hauterive statt.

Der Abt und die Gemeinschaft von Hauterive


© Schweizerische Kirchenzeitung - 2001