Pro SRF Religion – Medienberichte 12.04.2021 Vom Atheisten zum Agnostiker und Satiriker (idea schweiz) Der frühere Verleger und Chefredaktor der Basler Zeitung, Markus Somm, ist derzeit ein von vielen Medien gefragter Mann. Er hat kürzlich die Satire-Zeitschrift «Der Nebelspalter» übernommen. Auch kath.ch hat ihn interviewt. Da erklärt er, warum er vom Atheisten zum Agnostiker mutierte. 07.12.2020 Petition zum Erhalt der SRF-Religionssendungen überreicht (Katholisches Medienzentrum) Medienmitteilung: In einer Petition vom 8. Oktober 2020 hat der Verein «Katholisches Medienzentrum» die Direktion von Schweizer Radio und Fernsehen SRF aufgefordert, ihr Sparprogramm bei den Religionssendungen zu revidieren. Mehr als 3000 Unterzeichnende dieser Online-Petition bezeugen, dass ihnen der Erhalt eines inhaltlich hochstehenden Religionsjournalismus auf SRF sehr wichtig ist. Die Petition wird heute SRF-Direktorin Nathalie Wappler zugestellt. 27.11.2020 Exodus bei SRF? (youtube.com) Podiumsdiskussion live aus der Paulus Akademie 16.10.2020 SRF-Kürzungen, linksgrüne Kirchenagenda und Marginalisierungsängste (RefLab) Im heutigen Stammtisch unterhalten sich Luca, Stephan und Manuel über die Sparmassnahmen des SRF. Die Kürzung von Sendungen zu Religion und Kirche haben entrüstete Gegenreaktionen auf den Plan gerufen hat – und bieten Stoff zur angeregten Diskussion. Haben Kirchen Anrecht auf einen Sendeplatz im SRF? Und haben sie noch etwas eigenes zu sagen? Oder wiederholen Kirchen ohnehin nur die Anliegen, die in linksgrünen Kreisen gang und gäbe sind? 16.10.2020 Proteste in der Schweiz: Religiöses Radioprogramm gestrichen (Gastbeitrag) Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) hat im Rahmen einer Umstrukturierung des Unternehmens «Schweizer Radio und Fernsehen» (SRF) angekündigt, die Fachredaktion Religion aufzulösen. Es gibt viele Proteste aus der Kirche, aber auch aus anderen Religionen. 16.10.2020 «Sternstunde der Nacht»: Nach mir die Würmer – Tabu Sterben und Tod (SRF 1) Medienmitteilung: Sterben müssen alle. Sterben üben kann niemand. Wie also sollte man sich auf den eigenen Tod vorbereiten? Und was passiert mit dem Körper, wenn er zur Leiche wird? Warum jagen einem tote Körper Angst ein? Die «Sternstunde der Nacht» zu den grossen Tabus am Ende des Lebens. Barbara Bleisch und Yves Bossart moderieren die Sendung. 16.10.2020 «SRF und Kirche haben ein Monopol verloren» (Schweizer Illustrierte) RITA FAMOS, 54 Pfarrerin und ehemalige Sprecherin beim «Wort zum Sonntag»: «Mit ‹Blickpunkt Religion› und ‹Zwischenhalt› auf Radio SRF 1 werden gleich zwei Sendungen mit Substanz gestrichen. Zwei Sendungen zum Thema Religion mit intensiven Hintergrundrecherchen. Ob man sich da als Vertreterin dieses Bereichs irrelevant vorkommt? Ob man da wütend ist? Auch. Aber nicht nur. 15.10.2020 Gregor Rutz, Matthias Aebischer: Was soll SRF bieten? (SRF Schweizer Radio und Fernsehen) Die Medien versuchen mit der Digitalisierung Schritt zu halten. Doch Werbegelder fliessen an globale Konzerne ab. Wer soll für Journalismus bezahlen? Gregor Rutz, SVP-Nationalrat, und Matthias Aebischer, SP-Nationalrat, haben grundsätzlich andere Vorstellungen. Sie sind Gäste im «Tagesgespräch». 14.10.2020 Ex-DRS2-Leiter kritisiert kulturellen Aderlass beim SRF (Kleinreport) Der ehemalige Leiter des Kulturradios DRS2, Arthur Godel, kritisiert in einem Interview die Streichung der SRF-Sendungen «52 beste Bücher», «Zwischenhalt» und «Blickpunkt Religion». 13.10.2020 Über 1400 unterstützen Online-Petition (persoenlich.com) Fünf Tage nach dem Start hat die Initiative gegen den «Kahlschlag» bei SRF 75 Prozent vom Sammelziel erreicht. 13.10.2020 Blick in die Feuilletons mit Susanne Wille (SRF Schweizer Radio und Fernsehen) zu den Religionssendungen und anderen Kultursendungen, die gestrichen werden. 13.10.2020 Petition «Kahlschlag bei SRF verhindern» () Die wichtigsten Religions-Radiosendungen von SRF sollen wegfallen: «Blickpunkt Religion» und «Zwischenhalt». Dagegen wehren sich Christen, Juden und Muslime mit einer Online-Petition. Sie sehen den Konzessionsauftrag der SRG verletzt. 13.10.2020 Religion am Rand (RefLab) Die Religionsgemeinschaften haben innerhalb der westlichen Gesellschaften in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung und Einfluss verloren. Aber das ist kein Grund wehleidig zu werden. Ein Plädoyer gegen die christliche Larmoyanz. 10.10.2020 Die Pläne von SRF stossen auf breiten Widerstrand (Neue Zürcher Zeitung) Das Schweizer Radio und Fernsehen will im Internet auf Kosten privater Medien wachsen und streicht zugleich Sendungen. Dies stösst auf Unverständnis. Kritik gibt es auch von Religionsvertretern. Christof Forster, Erich Aschwanden 10.10.2020 Schriftsteller und Katholiken wehren sich dagegen (Liechtensteiner Volksblatt) Wapplers SRF-Umbau 09.10.2020 Schriftsteller und Kirche greifen Wappler an (Blick) Nicht nur Vertreter der Kirche, sondern auch Schriftsteller sind sauer auf SRF- Direktorin Nathalie Wappler (52). Grund dafür: Neben den beiden Religionssendungen «Zwischenhalt " und «Blickpunkt Religion» kippt die SRF-Chefin im Zuge der Sparmassnahmen auch die Literatursendung «52 beste Bücher» aus dem Radioprogramm. 09.10.2020 «Es braucht informativen und fairen Journalismus über Religion» (livenet.ch) Die wichtigsten Religions-Radiosendungen von SRF sollen wegfallen: «Blickpunkt Religion» und «Zwischenhalt». Dagegen wehren sich Christen, Juden und weitere Religionsvertreter, darunter auch Lukas Amstutz, Leiter des Bildungszentrum Bienenberg. Deshalb hat er eine Online-Petition gegen den SRF-Kahlschlag bei der Religion unterschrieben. 08.10.2020 Gegen SRF-Kürzungen: 39 Christen, Juden, Muslime und Aleviten starten Petition (Katholisches Medienzentrum) Medienmitteilung: Wir machen uns grosse Sorgen um den Service public. Wir leben in Zeiten, in denen Extremisten, Verschwörungstheorien und religiöse Scharlatane Konjunktur haben. SRF steht für Qualitätsjournalismus mit Fachkompetenz, auch in religiösen Fragen. SRF will die beliebten Religionsformate «Blickpunkt Religion» und «Zwischenhalt» streichen. Dies wird einen massiven Personalabbau bei der Fachredaktion Religion nach sich ziehen. 08.10.2020 Protest gegen die Auflösung der Fachredaktion Religion des SRF (Gastbeitrag) Offener Brief von Reinhard Schulze, Islamwissenschaftler der Universität Bern 08.10.2020 SRF befindet sich in Sachen Sparmassnahmen auf einer gefährlichen Irrfahrt (Katholisches Medienzentrum) Medienmitteilung: Der Verein «Katholisches Medienzentrum» fordert die Direktion von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) auf, ihr Sparprogramm zu revidieren. Die Massnahmen widersprechen dem Auftrag zum Service public, den die SRG gemäss Radio- und Fernsehkonzession wahrzunehmen hat. Der Abbau von Kultur- und Religionssendungen ist für den sozialen Zusammenhalt schädlich. Eine offene Gesellschaft braucht die kompetente, journalistisch geführte Auseinandersetzung mit allen Religionen. 07.10.2020 «Wir brauchen die Religionssendungen von SRF» (Ev.-ref. Kirche Basel Stadt) Medienspiegel: Stellungnahme der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt zur Abschaffung der Religionssendungen von Radio SRF. 07.10.2020 SRF streicht Religion aus Programm (Radio Life Channel) Radio Life Channel hat sich bei Privatradios umgehört und nachgefragt, wie und wo das Thema Glaube auf Privatradiosender Platz findet. 07.10.2020 SRF kürzt Religionssendungen im Radio (Vatican News) Die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) und die Schweizer Bischöfe fordern einen Ersatz für gestrichene Religionssendungen beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Trotz der Streichung von drei Religionssendungen im Radio bleibe das Angebot von SRF vielfältig, sagte SRF-Direktorin Nathalie Wappler. Neue Religionssendungen für junge Leute seien geplant. 07.10.2020 SRF ist auf Tiktok-Kurs (Der Bund) Staatsrundfunk wird digital Das Schweizer Radio und Fernsehen will hin zu einem jungen Internetpublikum, das keinen Fernseher zu Hause hat. In der Politik kommt das nicht besonders gut an. 07.10.2020 Wegen Wappler ist der Teufel los (Blick) Dem SRF-Sparhammer fallen gleich zwei beliebte Religions-Radiosendungen zum Opfer – was bei Vertretern von Kirche und christlichen Politikern für Ärger und Unverständnis sorgt. 06.10.2020 Sparmassnahmen und weitere Schritte zur Transformation (SRF Schweizer Radio und Fernsehen) Medienmitteilung: SRF-Direktorin Nathalie Wappler informierte die SRF-Mitarbeitenden heute über die Sparvorgaben für die nächsten zwei Jahre sowie weitere Schritte zur Transformation im Rahmen von «SRF 2024». Aufgrund der rückläufigen Werbeeinnahmen sowie der laufenden Transformation muss SRF die Anzahl Vollzeitstellen bis 2022 reduzieren. Im Programm sind zugunsten des Aufbaus neuer Angebote weitere Verzichte nötig. Um die Entwicklung der neuen Organisation von SRF voranzutreiben, die ab 1. April 2021 in Kraft treten soll, hat die Direktorin Interimsleitende für zentrale neue Abteilungen und Bereiche ernannt.