Das Friedenslicht aus Bethlehem ist beim Papst angekommen

Sarah Noska (12) hat Papst Franziskus das Friedenslicht aus Bethlehem überreicht. Die Österreicherin ist dieses Jahr Friedenslichtkind. Bereits am Sonntag kam das Friedenslicht in der Schweiz an.

Das Friedenslicht aus Bethlehem ist nun auch im Vatikan angekommen. Vor wenigen Wochen hat Sarah Noska das Friedenslicht in der Geburtsgrotte Jesu entzündet. Am Mittwoch hat sie es Papst Franziskus bei der Generalaudienz überreicht.

Das Kirchenoberhaupt bedankte sich in seinen Audienz-Grussworten bei der oberösterreichischen Delegation um Manfred Scheuer, den Bischof von Linz, und den Landeshauptmann von Oberösterreich, Thomas Stelzer. «Bitten wir den Herrn um das Geschenk des Friedens, den die Welt so sehr braucht», sagte Franziskus und wünschte allen einen gesegneten Advent.

Erinnerung an Weihnachtsbotschaft

Das Friedenslicht wird gemäss der Tradition in ganz Österreich, in vielen Ländern Europas sowie in den USA und Teilen Südamerikas weitergereicht – als Erinnerung an die Botschaft von Weihnachtsfrieden bei der Geburt Christi. Am Sonntagmorgen ist es in auch in der Schweiz angekommen. Ein elfköpfige Delegation von Jungwacht Blauring Adliswil hatte es in Wien geholt und per Zug in die Schweiz gebracht.

Zurück geht der Brauch, das Friedenslicht aus Bethlehem am Heiligen Abend in die Wohnungen zu bringen, auf eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF) im Jahr 1986. Unterdessen hat er in 30 Ländern Fuss gefasst. (kap/bal)


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