Medienmitteilung: Eine heitere Delegiertenversammlung erlebten 72 Frauen des Aargauischen Katholischen Frauenbundes. Wer denkt, es handle sich um einen verstaubten Verein, täuscht sich gewaltig. Gleich drei neue Vorstandsfrauen ergänzen den Vorstand und bringen frischen Wind in den AKF.
Aufgeräumte und fröhliche Stimmung im Pfarreizentrum in Lenzburg. 72 Frauen aus dem ganzen Kanton waren gekommen, um sich endlich wieder mal physisch an der Delegiertenversammlung (DV) zu treffen. Pia Viel, Präsidentin des Aarg. Kath. Frauenbundes (AKF), zeigte sich überaus erfreut, dass so vielen Frauen gekommen waren, obwohl noch einige aus Sicherheitsgründen der DV ferngeblieben waren.
Der normalerweise eher trockene Teil der DV wie Budget, Jahresrechnung etc. wurde eloquent durchgewunken von den Delegierten. Die Berichterstattung zum Muttertags- und dem Sanitas-Fonds genoss grosse Aufmerksamkeit. Dank dieser finanziellen Zuwendungen konnten einige Frauen in Not unterstützt werden. AKF-Präsidentin Pia Viel wies auf die Wichtigkeit des Frauenbundes hin, der seit über 100 Jahren Frauen aktiv vernetzt und unterstützt.
Drei Projekte erhielten Spendenpreis 2022
Besondere Engagements und Ideen sollen ausgezeichnet werden. Diesesmal waren gleich drei Projekte aus dem Aargau, die mit je 3000 Franken für ihre Tätigkeit ausgezeichnet wurden:
Mitgliederschwund entgegenwirken – drei neue Frauen im Kantonalvorstand
Die Jahresrechnung zeigte, dass die Einnahmen sanken. Nicht zuletzt aufgrund sinkender Mitgliederzahlen. Die Zahl der Mitglieder geht – wie in vielen Vereinen – zurück. Teilweise wurden Ortsvereine auch aufgelöst. Dies soll sich aber ab 2022 wieder ändern. Viele engagierte Frauen setzten sich über viele Jahre für die Sache der Frau ein. Einige gaben jedoch ihre Ämtli ab. Auf ein Inserat meldeten sich spontan mehrere Frauen, die sich gerne ehrenamtlich als neue Vorstandsmitglieder engagieren wollten. Gewählt wurden:
Unbeschreiblich gute Unterhaltung bot das clowneske Duo Kapelle Sorelle. Zwei Frauen, die virtuos mit Komik, Stimme und Akkordeon fuhrwerken, als gäbs kein Morgen. Am Ende gabs noch einen Geburtstag zu feiern – Präsidentin Pia Viel wurde herzlich beklatscht und gratuliert.
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