Daniel Kosch: «Der Synodale Weg kommt nun in eine entscheidende Phase»

«Der Synodale Weg kommt nun in eine entscheidende Phase. Einerseits, weil konkrete und kontroverse Vorlagen zu beraten sind. Und anderseits, weil sich die katholische Kirche in einer Situation befindet, in der sie eigentlich schon die Antworten auf Fragen haben müsste, um die erst noch zu ringen ist.

Der Weg, der miteinander nicht nur zu gehen, sondern zunächst zu suchen und zu finden ist, wird alles andere als ein Spaziergang und auch keine ‹breite Strasse› sein, sondern eine anspruchsvolle Wanderung mit manchen Weggabelungen ohne vorgegebene Beschilderung.»

RKZ-Generalsekretär Daniel Kosch äussert sich zum Synodalen Weg in Deutschland. Kosch wird als Beobachter der Synodalversammlung in Frankfurt persönlich anwesend sein und am Samstag über den Synodalen Weg aus Schweizer Sicht sprechen.

Die Schweizer Bischofskonferenz ist dieses Mal nicht vertreten. Zum Auftakt des Synodalen Wegs hatte Weihbischof Alain de Raemy als Beobachter teilgenommen. Später übernahm der Bischofsvikar von Basel, Georges Schwickerath, diese Aufgabe. Schwickerath teilte kath.ch mit, dass er dieses Mal nicht nach Frankfurt fahren werde.

Von Donnerstag bis Samstag wird die Synodalversammlung in Deutschland fortgesetzt. Am 17. Oktober beginnt der synodale Prozess in den Schweizer Diözesen. (rr)


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