Daniel Kosch: «Künftiges Miteinander von Staat und Kirche neu gestalten»

«Die dank der Zuwanderung und kircheninterner Pluralität in sich sehr vielgestaltige katholische Kirche könnte an dieser neuartigen Regelung des Miteinanders von Staat und Religionsgemeinschaften teilhaben und diese mitgestalten.»

Verschiedene Modelle des künftigen Zusammengehens von Kirche und Staat aufgrund schwindender Mitgliederzahl und wachsender Pluralität in den Landeskirchen spielt der Generalsekretär der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ), Daniel Kosch, in einem Beitrag für «religion.ch» durch. Möglicherweise werde die Politik eines Tages entscheiden, dass die Voraussetzungen für die staatliche Anerkennung der Landeskirche nicht mehr gegeben sind, weil ihre gesellschaftsprägende Kraft zu gering geworden sei, schreibt Kosch. Er erörtert darum weitere Lösungen, wie Kirche und Staat gemeinsam weitergehen könnten. (gs)


Kirche Schweiz – katholisch, aktuell, relevant

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