Wie wir die Erde mehr lieben können

Medienmitteilung

Die neue aufbruch-Ausgabe nimmt die Leser*innen mit in die Gedankenwelt von ökofeministischen Theologinnen, die sich für die Erde und das Leben engagieren. Die interreligiös engagierte Theologin Doris Strahm zeichnet die ökofeministischen Linien nach, die zu lebens- und schöpfungszentrierten theologischen Entwürfen führen, die die Verbundenheit allen Lebens unterstreichen. Sich für Ökologie und Feminismus im Verbund einzusetzen, macht auch darum Sinn, weil sich Ökofeministinnen gleichermassen gegen das Patriarchat und die Zerstörung unseres Planeten engagieren.

Rifa´at Lenzin, Präsidentin von IRAS COTIS, beleuchtet, wie der Schutz unseres Planeten Erde auf der Grundlage islamisch-religiöser Überlegungen begründet werden kann. Anders als im Christentum spielt der biblische Gedanke von der Gottebenbildlichkeit des Menschen im Islam keine Rolle. Warum dabei dem Menschen die Rolle als Sachwalter Gottes zukommt, darüber erfahren Sie mehr in der neuen aufbruch-Ausgabe Nr. 251.

Pulverfass Nahost. Auch wenn derzeit die Waffen in Palästina und Israel schweigen, bleibt die politische Lage instabil. Das hat Auswirkungen auf die Gemütslage jüdischer und muslimischer Glaubensgemeinschaften auch in der Schweiz, die Exponenten als sorgenvoll und angespannt beschreiben. Professor Amir Dziri betont das gewachsene jüdisch-muslimische Vertrauensverhältnis. Das helfe, die Belastungsprobe zu meistern.

Mario Botta, der vielfach ausgezeichnete Architekt, träumt davon, ein Kloster zu entwerfen. Im aufbruch-Gespräch «Jenseits der Endlichkeit» erklärt der Baumeister, warum beim Bau einer Kirche alles auf das Wesentliche reduziert wird.

Und exklusiv im aufbruch: Eine widersprüchliche Aussage im Lebenslauf des Opus-Dei-Mitglieds Martin Rhonheimer, ehemaliger Professor für Politische Philosophie an der Päpstliche Opus Dei Uni in Rom, mag wie eine spitzfindige Kleinigkeit aussehen. Und ginge es nicht um das Opus Dei, könnte man darüber hinwegsehen. Doch die Petitesse nach Art des Opus Dei hat Methode.

Die Zeitschrift aufbruch bietet Ihnen eine breite Palette an Themen zu Religionen und Gesellschaft: Von Freiheit aus Sicht der Baha´i, von der Stellungnahme des Verbands Islamischer Organisationen Zürich VIOZ, die das neue SVP-Papier zum Islam kritisch unter die Lupe nimmt bis hin zu einer Volksinitiative, die den elektronischen Zahlungsverkehr statt Arbeit und Konsum mit einer Mikrosteuer besteuern will. Mitinitiant und Finanzexperte Marc Chesney: «Man muss begreifen, dass Ökonomie eine soziale Wissenschaft ist.»

Und nicht zu vergessen: Vom 27. September bis 8. Oktober ist der aufbruch auf den Spuren verschiedener Religionen interreligiös unterwegs auf Leser*innenreise mit Toni Bernet-Strahm in Kleinasien und der Westtürkei. Es gibt noch einige freie Plätze. Hier geht’s zum aufbruch.ch

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