Peter Camenzind: «Man zelebriert förmlich die Feindbilder»

«Ein Wermutstropfen sind die fehlenden Kinder und Jugendlichen in den Gottesdiensten. Und für meinen Geschmack wird oft mit zu harten Bandagen gekämpft, wenn es um Politik und Kirchenpolitik geht. Man zelebriert förmlich die Feindbilder.»

Der ernannte Generalvikar für die Urschweiz, Peter Camenzind, antwortet in einem Interview mit der «Luzerner Zeitung» auf die Frage, was ihn bedrücke.

Aus dem Interview geht auch hervor, dass Peter Camenzind das neue Amt als Generalvikar zum 1. August antritt und Schwyz erhalten bleibt: «Bis Ende Juli bin ich Pfarrer von Schwyz mit einem reduzierten Pensum. Ab dem 1. August bin ich im Vollpensum als Generalvikar angestellt. Nachher werde ich als Pfarradministrator zwar weiter die kirchenrechtliche Verantwortung für die drei Pfarreien Schwyz, Ibach und Seewen und für die kirchlichen Stiftungen wahrnehmen. Für die konkreten Führungsaufgaben wird aber Vikar Andreas Egli in die Bresche springen. Er wirkt seit bald drei Jahren in Schwyz, wo er am 6. April 2019 die Priesterweihe empfangen hat.» (rr)


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