Viktor Diethelm zum Rücktritt von Weihbischof Denis

In erster Linie regt sich Dankbarkeit bei mir. In allen Begegnungen mit Weihbischof Denis Therillat habe ich Wohlwollen und Anerkennung für die kirchliche Jugendarbeit erfahren.

+Denis wird in der kirchlichen Jugendarbeit noch lange ein genannter und gelesener Name sein. Einige der Grundlagen für die kirchliche Jugendarbeit sind durch seine Mitarbeit und sein Engagement entstanden und sie sind heute noch aktuell. Als «Happy Bischof» konnte er Jugendliche begeistern und seine Wertschätzung jungen Menschen auf eine lebendige Art vermitteln. Da sind viele Bilder und Sequenzen aus den diözesanen Jugendtreffen in meinem Gedächtnis, die meine Arbeit in der kirchlichen Jugendarbeit prägten und mich heute noch motivieren.

Die Teilhabe junger Menschen an der kath. Kirche war ihm immer ein Anliegen. Er sah in den jungen Menschen eine unverzichtbare Kraft für die kath. Kirche und gründete daher aus eigener Überzeugung einen Jugendrat auf Ebene der Schweizer Bischofskonferenz. Verständlich, dass er die Jugendsynode 2018 mit Interesse verfolgte. Ich hoffe sehr, dass wir den Email Austausch über die Resultate der Bischofssynode noch in einer persönlichen Begegnung fortsetzen können.

Ich wünsche Weihbischof Denis Theurillat alles Gute für die Zukunft – möge sein jugendlicher Geist noch viele Menschen erquicken!

Viktor Diethelm, Leiter Deutschschweizer Fachstelle für offene kirchliche Jugendarbeit

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