Susanne Giger und Marie-Hélène Hancock gehören neu dem Stiftungsrat der Stiftung für die Päpstliche Schweizergarde im Vatikan an. Sie treten ihr Amt am 1. Januar 2021 an. Beide sind Kommunikationsspezialistinnen, teilt die Stiftung mit.
Die Schweizergarde steht laut Susanne Giger für Werte wie Zuverlässigkeit, Sorgfalt und Loyalität. Die Garde verbinde Tradition und Moderne. Die neue Stiftungsrätin freut sich, dass sie mit ihrem Beitrag die «faszinierende und einzigartige Geschichte erlebbar» machen könne.
Marie-Hélène Hancock nennt die Gardestiftung eine «ausserordentliche Institution». Diese sei absolut einzigartig auf dieser Welt. Sie will sich bemühen, dass die Garde in der Westschweiz bekannter wird. Für Marie-Hélène Hancock ist die Garde «eine Visitenkarte für die ganze Schweiz».
Als Präsidentin steht die ehemalige Bundesrätin Ruth Metzler-Arnold der Stiftung vor. Sie und die ehemalige Bundesrätin Ruth Metzler-Arnold schätzen sich glücklich, mit den beiden Frauen zwei ausgewiesene und langjährige Kommunikationsprofis für die Mitarbeit im Direktionsausschuss des Stiftungsrates geholt zu haben.
Die Gardestiftung wurde im Jahre 2000 mit Sitz in Freiburg gegründet. Sie setzt sich für das langfristige Weiterbestehen der Garde ein. Zweck der Stiftung ist, die Schweizergarde und deren Gardisten finanziell, materiell und sozial zu unterstützen. Dazu gehört die Förderung der Aus- und Weiterbildung, auch im Hinblick auf die Rückkehr ins Erwerbsleben nach dem Gardedienst.
Die Stiftung investiert auch bei der Öffentlichkeitsarbeit der Garde und der Rekrutierung. Auf der to-do-Liste stehen auch die Verbesserung der Arbeitsmethoden, der Ausrüstung und der Infrastruktur. Um diese Ziele zu erreichen, arbeitet der Stiftungsrat mit Persönlichkeiten aus Kirche, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Militär zusammen. (gs)
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