Lesen als Mutmacher fürs Leben

Medienmitteilung

Mut ist lebenswichtig und gehört zur DNA des gelebten Christentums. Katholisch Stadt Zürich wird darum im Rahmen des Festivals «Zürich liest 2020» frische Texte von jungen Menschen vorstellen, die in einer Schreibwerkstatt entstanden sind. Das Programm im Rahmen von «Zürich liest 2020» wird durch drei weitere Veranstaltungen ergänzt.

Meinrad Furrer, Projektleiter für «Zürich liest» bei Katholisch Stadt Zürich, will mit der Schreibwerkstatt zu den Mutmachgeschichten mehr als nur Lesegenuss vermitteln: «Wir möchten mit dem Lesen Mut machen – denjenigen, die an den beiden Workshops teilnehmen wie auch dem Publikum.»

Die Texte sind am 21. Oktober um 19:00 Uhr im Bogen D (Viadukt) zu hören.

Infos zum Workshop auf https://kircheurban.ch

Mut brauchte auch die schweizerisch-kroatische Schriftstellerin Ivna Zic, die mit dem Roman «Die Nachkommende» einen neuen Blick auf die Heimat ihrer ausgewanderten Eltern wagte und dabei in ein Spannungsfeld von Erinnerung, Schuld und Sprache geriet. Ohne zu verurteilen. Im Autorengespräch in Felix und Regula sollen Fragen gestellt werden, die bisher noch nicht an die «Nachkommende» gestellt wurden: Dreiecksbeziehungen, Obsessionen, Begehren, (Sehn)Sucht und Glauben. Datum: 23. Oktober, 19:00 Uhr in der Kirchgemeinde Felix und Regula.

Folgende Veranstaltungen werden zusammen mit den Schweizer Jesuiten durchgeführt: «Demokratie in der Schweiz» heisst das Buch des Politikers und Historikers Jo Lang. Der «Tages-Anzeiger» schrieb von einer «Pflichtlektüre für Patrioten». Mit dem Historiker Jakob Tanner wird Jo Lang am 22. Oktober um 20:00 Uhr in der Jesuitenbibliothek über Kernaspekte seines Buches diskutieren.

«Die archaische Kraft des Monotheismus» von Eckhard Nordhofen: Der Ein-Gott Glaube wird gefährlich, wenn Schriftbesitzer sich als Wahrheitsbesitzer aufspielen, so Eckhard Nordhofens These. Nordhofen wird am 24. Oktober in der Jesuitenbibliothek um 19:00 Uhr zu Gast sein.

Info: Für alle Veranstaltungen braucht es keine Reservation. Der Eintritt ist frei.

Weitere Programm-Infos auf www.zuerich-liest.ch

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