Aufruf zur weltweiten Osterfeier von Frauen

Der Frauenrat Catholic Women’s Council ruft zu einer weltweiten Osterliturgie von Frauen und zum gegenseitigen Ostergruss auf. Prominent mit dabei: das Kloster Fahr.

Im Zentrum der virtuellen Osterliturgie steht Maria Magdalena. Sie sei die erste Zeugin der Auferstehung Christi und damit die «Apostelin der Apostelinnen und Apostel», schreibt das Catholic Women’s Council auf seiner Webseite. Maria Magdala habe die Osterbotschaft als erste weitergegeben, gemäss der Geschichte im Johannes-Evangelium.

Fahrer Ordensfrauen liefern Text

So wird am Ostersonntagmorgen ab 10 Uhr nach einer Einführung zur Geschichte Maria Magdalenas auch ein Text der Benediktinerinnen des Klosters Fahr bei Zürich gesprochen – von den Ordensfrauen selbst, aber auch von Frauen in ihren Sprachen auf der ganzen Welt, so heisst es in der Ankündigung. Eine Predigt und immer wieder Live-Gesang und Live-Musik umrahmen die von Frauen gestaltete Osterliturgie.

Ostergruss aus dem Fenster

Das Catholic Women’s Council ruft ausserdem alle Frauen dazu auf, am Ostermorgen einander den Ostergruss aus dem Fenster oder vom Balkon aus zuzurufen und diesen so rund um den Globus weiterzutragen. Auch dies geschehe in Anlehnung an die erste Verkünderin der Auferstehung.

Beim Ostergruss solle jede Frau ein weisses Tuch aus dem Fenster halten. Das Tuch erinnere an die Leinenbinden im Grab Jesu und zeige, dass alle Menschen die gleiche Würde und die gleichen Rechte haben, heisst es auf der Webseite. (rp)

Die Osterliturgie soll virtuell über die Konferenz-App Zoom stattfinden. Interessierte sind gebeten, sich anzumelden.

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