Neue Ausgabe Heft 9 – September 2018: Narzissmus und Führung

Medienmitteilung

Das neue Layout unserer Zeitschrift ist da – nach mehr als 50 Jahren! Damit Sie sich direkt einen Eindruck machen können, erhalten Sie hiermit das erste Heft im neuen Gewand. Im Editorial, das Sie auf der ebenfalls erneuerten Webseite lesen können, deckt Stefan Kiechle SJ Vorteile auf, die mit einer gesunden Portion Narzissmus einhergehen können, insbesondere für Menschen, die etwas aus sich machen und sich für andere einsetzen wollen. Aber: «Der Grat zwischen gesunder Selbstliebe und problematischer Selbstverliebtheit ist schmal.

Heft 9 – September 2018:

Michael Czerny SJ ist der Flüchtlingsbeauftragte des Papstes. Im Interview schlägt er vor, dass wir nicht nur die Vorteile der Globalisierung geniessen – etwa wenn wir als Touristen die Welt bereisen und in Deutschland günstig Produkte aus aller Welt kaufen können –, sondern dass wir auch unsere «Nächstenliebe ein bisschen globalisieren».

In vielen mehrheitlich muslimischen Ländern geniessen die christlichen Bürger nicht immer die gleichen Rechte. Katja Nikles von missio benennt Ansätze einer gemeinsamen Bürgerschaft, die zu einem friedlichen Zusammenleben beitragen können.

Vor 10 Jahren nahm sich der us-amerikanische Schriftsteller David Foster Wallace das Leben. Sein gesellschaftskritisches Werk verweist auf etwas Grösseres und ist ein Plädoyer für mehr Achtsamkeit für die Mitmenschen, schreibt Jörg Nies SJ.

Traurige Aktualität erhält Klaus Mertes SJ Beitrag, darüber, wie Missbrauch institutionell aufgearbeitet werden sollte: «Der Preis der Aufklärung von Missbrauch ist die Stigmatisierung der Institution. Der Preis ist hoch, aber das ist kein Grund, ihn nicht zu zahlen. Der Preis ist unausweichlich.»

Ausgerechnet ein mittelalterlicher Mystiker, Meister Eckhart von Hochheim, hat viel zur heutigen Bildungspolitik beizutragen, findet Thomas Philipp. Inspirieren liess sich Eckhart vor 700 Jahren von den spirituell versierten Frauen seiner Zeit.

Jesus als fleischgewordenes Medium: Gerd Neuhaus führt die Gedanken von Eckhard Nordhofens Mediengeschichte des Monotheismus weiter (Corpora, Freiburg 2018).

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