Internationale Missionssynode 2018: buntes Fest als Abschluss

Medienmitteilung

Gut besuchte Synodenwoche in Aarau zum Thema «Migration, Flucht und Verfolgung» – Mehrere hundert Gäste besuchten gestern Sonntag den Gottesdienst und das bunte Missions- und Stadtkirchenfest in der Aarauer Altstadt zum Abschluss der Synodenwoche von Mission 21. In zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen wurde vom 13.-17. Juni zu «Migration, Flucht und Verfolgung» informiert. Die Missionssynode, oberstes Gremium von Mission 21, wählte die Basler Theologin Claudia Hoffmann als neues Vorstandsmitglied.

Das Missions- und Stadtkirchenfest lockte mehrere hundert Gäste in und um die Stadtkirche. Bei trockenem Frühsommerwetter genossen sie kulinarische Spezialitäten aus verschiedenen Ländern, führten Gespräche mit den Delegierten und Gästen von Mission 21 aus Afrika, Asien und Lateinamerika und liessen sich vom Afropop der kenianischen Sängerin Claudia Masika unterhalten. Chinakenner Tobias Brandner (Internationaler Mitarbeiter von Mission 21 in Hongkong) informierte zudem in Kurzreferat und Diskussion über die aktuelle Lage der christlichen Kirchen in China.

An den Synodensitzungen am Freitag und Samstag wurde der Vorstand von Mission 21 auf sieben Mitglieder erweitert. Die Versammlung wählte die Theologin Dr. Claudia Hoffmann als neues Vorstandsmitglied. Claudia Hoffmann ist Assistentin an der Theologischen Fakultät der Universität Basel und forscht über aussereuropäisches Christentum.

Mission 21 führte ihre jährliche Synode auf Einladung der Landeskirche Aargau in Aarau durch. Das gemeinsame Thema «Migration, Flucht und Verfolgung» zog sich durch die ganze Woche. Rahel Bösch, Leiterin Institutionelle Partnerschaften der DEZA, betonte in ihrem Kurzreferat die wichtige Rolle von Mission 21 in der Entwicklungszusammenarbeit, auch im Bezug auf die Migration. Die Frauenkonferenz am Mittwoch arbeitete über Methoden und Hilfestellungen in der Trauma-bewältigung. Und am Donnerstag und Freitag referierten die Fachleute Andreas M. Walker (Zukunftsforscher) und Eduard Gnesa (Sonderbotschafter des Bundes bis 2017), zur Migrationssituation und diskutierten vor zahlreichem Publikum mit engagierten Gästen. Wir freuen uns über die erfolgreiche Synodenwoche und danken insbesondere der Landeskirche Aargau sowie der Stadtkirche Aarau herzlich für die gute Zusammenarbeit.

Mission 21 setzt Zeichen der Hoffnung für eine gerechtere Welt. Wir arbeiten weltweit für Friedensförderung, bessere Bildung und Gesundheit und gegen Armut, besonders für Frauen; und wir leisten Bildungsarbeit in der Schweiz. In unserer Projekt- und Programmarbeit setzen wir uns als christliches Werk in 20 Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika ein, gemeinsam mit rund 70 Partnerkirchen und Partnerorganisationen.

www.mission-21.org

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