Zürich, 26.4.18 (kath.ch) Die Namen der Patrone grosser Kirchen wiederholen sich oft. Doch neben dem Heiligen Gallus, Niklaus oder der Heiligen Verena gibt es noch eine ganze Zahl einzigartige Schweizer Heilige. Oft sind sie nur sehr lokal bekannt. Die Seite «heiligederschweiz.ch» des Katholischen Medienzentrums kath.ch gibt neu Einblick in ganz spezielle Geschichten.
Ihre Geschichten sind so vielfältig wie das Leben. Die Tausenden in der katholischen Kirche verehrten Heiligen sind allerdings längst nicht alle so bekannt wie die Märtyrer der Urkirche oder die grossen Mystikerinnen und Mystiker. Doch sie alle hatten ihr Leben voll und ganz Gott verschrieben. Ihre Werke und Lebensgeschichten wurden beachtet, geschätzt – und weitererzählt.
Dieses Auftreten vor Ort muss denn auch dazu geführt haben, dass das Leben und Wirken dieser Menschen von Generation zu Generation weitererzählt wurde und sich Gläubige für deren Heiligsprechung eingesetzt haben. Dafür muss zumindest ein Wunder, das sich auf die verstorbene Person zurückführen lässt, vom Vatikan anerkannt werden.
In der Schweiz steht an vorderster Stelle der Nationalheilige Niklaus von Flüe, dessen 600. Geburtstag vergangenes Jahr sehr viel Aufmerksamkeit erregt hat. Andere bekannte Schweizer Heilige finden sich in Städte- oder Flurnamen wie St. Gallen, der Verenaschlucht oder dem Pass Grosser Sankt Bernhard. Wem aber sagen Namen wie Fintan, Himerius oder Wiborada etwas?
Auf «heiligederschweiz.ch» finden sich Angaben zur Person, zu Geschichte, Wirken und Wirkung dieser Heiligen. Nicht alle diese Daten sind gesichert, ebenso finden sich auch nicht zu allen Einträgen Bilder. Mit einem Klick auf den Namen lässt es sich aber in manche anregende Geschichte vertiefen. (ms)
Hinweis: redaktion@kath.ch nimmt gerne weiteres Bildmaterial entgegen.
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https://www.kath.ch/newsd/neues-dossier-stellt-schweizer-heilige-von-achatus-bis-wiborada-vor/