Papst versichert «echtes Hören auf Jugendliche»

Rom, 7.4.18 (kath.ch) Papst Franziskus hat zugesichert, die Anliegen von Jugendlichen bei der kommenden Bischofssynode nicht unbeachtet zu lassen. Es sei sein Wunsch, dass das Treffen durch ein «echtes Hören auf die Jugendlichen» vorbereitet werde, sagte er am Samstag bei einer Begegnung mit jungen Katholiken aus dem norditalienischen Bistum Brescia im Vatikan. «Ich kann bezeugen, dass das geschieht», so der Papst.

Wenn er von «echtem Hören» rede, meine er auch die Bereitschaft zur Veränderung, führte der Papst aus. Umgekehrt frage er aber auch nach der Bereitschaft der Jugendlichen, «Jesus zu hören und an sich selbst etwas zu ändern». Dabei mahnte er, sich von der «Sklaverei» des Egoismus, des Strebens nach Geld und schlechter Neigungen zu befreien.

Vorsynode vor Bischofssynode

Die Bischofssynode im Oktober steht unter dem Thema «Die Jugend, der Glaube und die Berufungsunterscheidung». Zur Vorbereitung kamen vom 19. bis zum 24. März in Rom rund 300 Jugendliche und junge Erwachsene zusammen. Zum Abschluss überreichten sie am Palmsonntag dem Papst ein Dokument, in dem sie ihre Sichtweisen und Wünsche an die Kirche darlegen. Es soll in das Arbeitspapier der Bischöfe eingehen. (cic)

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