Maria Magdalena: Von der Hure zur Heiligen erklärt

Die Wegbegleiterin Maria Magdalena, in den vier Evangelien namentlich oder indirekt erwähnt, war ein Subjekt der Spekulation – von der Kirche als Sünderin stigmatisiert bis hin zum Bestsellerautor Dan Brown «The Da Vinci Code» und seiner Verschwörungstheorie. Die Katholische Kirche hat sie erst vor zwei Jahren als «Apostolin der Apostel» rehabilitiert. Maria von Magdala, einem Fischerdorf in Galiläa, ging ihrer Familie zur Hand, verweigerte sich aber einer Verheiratung. Man glaubte, sie sei von Dämonen besessen. Halb von Sinnen durch «Teufelsaustreibung» begegnete sie Jesus von Nazareth, folgte ihm gegen alle Widerstände und wurde seine treuste, verständigste Begleiterin – bis zur Kreuzigung. Sie begleitet den Messias bis zum Tod, zur Grablegung, während die Jünger sich verkriechen.

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