Haus der Priesterseminare in der Westschweiz ist ausgebucht

Givisiez FR, 1.9.17 (kath.ch) «Volles Haus» melden die Priesterseminare der Westschweiz, die in Freiburg zusammengelegt sind. Es ist seit langem das erste Mal, dass das zweisprachige «Haus der Priesterseminare» in Givisiez bei Freiburg «komplett ausgebucht» ist, melden die Verantwortlichen am Freitag.

27 Seminaristen und Studierende werden bis zum Semesterbeginn in Givisiez einziehen. Fünf sprechen deutsch. Sie stammen aus Deutschfreiburg, dem Oberwallis und dem Bistum Basel. In Freiburg werden sie die deutsche Abteilung der Theologischen Fakultät besuchen, erklärte Regens Joël Pralong auf Anfrage.

Die Mehrheit stammt aus der Diözese von Lausanne, Genf und Freiburg. Vier kommen aus dem Wallis. Die Kongregation vom Grossen Sankt Bernhard stellt fünf Studierende. Weitere kommen aus Frankreich und Italien.

Die zweisprachige Gemeinschaft bietet seit diesem Jahr neu verschiedene regelmässige Dienste  an. Dazu gehören sonntägliche Liturgien, Katechese und verschiedene Apostolate (Aufgaben, die Red.) in der Seelsorgeeinheit St. Joseph, zu der die Pfarreien Givisiez-Granges-Paccot, Villars-sur-Glâne und die beiden Freiburger Stadtpfarreien St. Pierre und St. Therese gehören.

Haus der Priesterseminare

Im Jahr 2012 haben sich die Seminare der Diözesen von Lausanne, Genf und Freiburg und von Sitten im gleichen Gebäude in Givisiez zusammengeschlossen. Das Haus der Priesterseminare steht unter der Leitung der Priester Nicolas Glasson für das Bistum LGF und Joël Pralong für das Bistum Sitten. (gs)

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