Walliser Gipfelkreuz wurde Opfer von Vandalenakt

Zermatt VS, 6.8.17 (kath.ch) Zwei Bergsteiger stellten Ende Juli fest, dass auf der Dent d’Hérens das Gipfelkreuz fehlte. Es war offenbar mutwillig entfernt worden. Am 2. August wurde es am Fuss der Nordwand gefunden und soll nun wieder aufgestellt werden, wie der «Walliser Bote» am 4. August berichtete.

Den Spuren nach zu schliessen, habe eine bislang unbekannte Täterschaft das Gipfelkreuz mit einer Trennscheibe von seinem Sockel geholt, so die Zeitung. Das Metallkreuz mit Steinplatten aus dem Nikolai- und Aostatal war vor vier Jahren aufgestellt worden, mit Zustimmung der Gemeinden Zermatt sowie der benachbarten italienischen Gemeinden Valtournanche und Valpelline. Die drei Gemeindepräsidenten werden sich laut Zeitung demnächst treffen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Es sei das erste Mal, dass ein Gipfelkreuz im Wallis Opfer eines Vandalenaktes wurde, so der «Walliser Bote». Im Kanton Freiburg waren allein im Winter 2010 drei Gipfelkreuze mutwillig entfernt worden. (cath.ch/sys)

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