«Religion soll sich in der Öffentlichkeit zeigen»

Zürich, 7.1.17 (kath.ch) «Der persönliche Glaube soll Privatsache bleiben. Ich teile die Ansicht, dass wir (die CVP, d. Red.) keine Kirche vertreten. Religion war jedoch immer schon eine gestaltende Kraft in der Gesellschaft und ist dies auch im 21. Jahrhundert. Dies gilt im konstruktiven wie im destruktiven Sinne. Glaube als religiöse Kraft kann deshalb nicht in die Privatsphäre verbannt werden. Religion soll sich in der Öffentlichkeit zeigen und nicht in Subkulturen versteckt bleiben. Neben der öffentlichen Wirkung sind die persönlichen Glaubensentscheide und Glaubenspraktiken zu respektieren.»

Barbara Schmid-Federer, Zürcher CVP- Nationalrätin, spricht im Interview mit dem «Sonntag» (1/2017) über das Verhältnis von Kirche und Politik. (sys)

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