Mexiko-Stadt, 13.3.15 (kath.ch) In einem Interview mit einem mexikanischen Fernsehsender kam das katholische Kirchenoberhaupt am 12. März (Ortszeit) auch auf die Familiensynode im Herbst in Rom zu sprechen. Dabei verwies er auf die Situation von wiederverheirateten geschiedenen Katholiken und deren – mangelnde – Integration in der Kirche. Das sei nicht damit gemacht, so der Papst, Geschiedene zum Kommunionempfang zuzulassen. Die Kirche wolle, dass die Menschen «in das Leben der Kirche» integriert würden. Mit Verboten sei dies aber nicht zu erreichen. So sieht Papst Franziskus einen Widerspruch darin, dass wiederverheirate Geschiedene nicht Taufpaten sein dürften, während dies einem kirchlich verheirateten Mafioso gestattet sei. (kat/ms)
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