Kirchliche Obrigkeit soll Mensch über vermeintlich gültige Lehre stellen

«Geschützt werden müssen die Gläubigen nicht vor einem Pfarrer, der die kirchliche Familienlehre ‹verunklärt›, wie es im Churer Hirtenbrief vom vergangen Sonntag hiess. Geschützt werden müssen sie vielmehr vor einer kirchlichen Obrigkeit, die ob ihrer vermeintlich gültigen Lehre die Sorge um den konkreten Menschen aus den Augen verloren hat. Das Verhalten gegenüber gleichgeschlechtlichen Paaren ist gleichsam die Lackmusprobe, an der kirchliche Morallehre sich künftig bewähren muss.»

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