Uni Genf spricht über Gender und Religion

Genf, 20.2.15 (kath.ch) Die Universität Genf bietet ab 23. Februar eine öffentliche Veranstaltungsreihe zum Thema «Gender und religiöse Traditionen» an.

Die Veranstaltungsreihe wird durch die theologische, die philosophische und die Soziologische Fakultät gemeinsam organisiert. Die Fakultäten möchten damit das Verhältnis von Gender und Religion neu formulieren und vertiefen, wie die «Tribune de Genève» schreibt. Die neun Vorträge finden montags, 18.15 bis 20 Uhr an der Universität Genf statt, vom 23. Februar bis am 18. Mai.

Die Reihe behandle Fragen über den Platz der Frauen, das Patriarchat oder die männliche Vorrangstellung in den verschiedenen religiösen Traditionen, namentlich im Christentum, dem Islam und dem Judaismus, heisst es auf der Webseite der Universität.

Zur Sprache kommen unter anderem der Feminismus in der arabischen Welt Anfang 20. Jahrhundert, die Hexerei in der Westschweiz vom 15. bis 17. Jahrhundert, der Kampf für Gleichberechtigung im jüdischen Kontext und die Ordination von Pfarrerinnen in der reformierten Kirche. (cath.ch)

 

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