Rom in Trümmern

Rom, 31.3.10 (Kipa) Über 1.900 Jahre haben die antiken Gewölbe gehalten. Dann, an einem römischen Frühlingsvormittag, gaben die Mauern mit dumpfem Grollen nach. Auf dem Areal des legendären «Goldenen Hauses» von Kaiser Nero, am Hang des Oppio-Hügels gegenüber dem Kolosseum, klafft nun ein Loch wie ein kleiner Bombenkrater. Ein Dutzend Meter Metallzaun, Rasen und Humus rutschten in den Orkus und verschütteten einen der verzweigten Gänge aus dem Altertum.

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