Zwischenfall bei Papstbesuch: Pferd scheut vor Papamobil

Iquique, 19.1.18 (kath.ch) Zwischenfall bei der Papstreise in Chile: Als Franziskus am Donnerstag nahe Iquique mit dem Papamobil durch eine Menge von Gläubigen fuhr, bäumte sich das Pferd einer Polizistin am Strassenrand auf und warf die Reiterin ab.

Franziskus liess den Wagen anhalten und ging zu der Frau zurück, die am Boden lag und bereits von anderen Beamten versorgt wurde. Ein Ambulanzfahrzeug transportierte die Polizistin wenig später ab. Der Papst setzte seine Fahrt fort. Donnerstag war der letzte Tag seines viertägigen Chile-Aufenthalts.

Die Frau sei bei Bewusstsein, teilte der Vatikan umgehend mit. Der Papst habe ihr «einige tröstende Worte» zugesprochen. Das Papamobil hatte vor dem scheuenden Pferd ein kleines Ausweichmanöver absolviert. Dadurch war der 81-jährige Franziskus, der im rückwärtigen Teil des Wagens stand, selbst kurz aus dem Gleichgewicht geraten und musste sich festhalten. (kna)

19. Januar 2018 | 17:08
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