Simone Curau-Aepli war am Frauenstreiktag  mit einem pinken Ballon unterwegs.
Zitat

«Wohltuend wirken allein reicht vielen nicht mehr»

«Lieber Bischof Martin, Sie raten der Leitung des SKF, ‹sie sollten viel mehr in der Kirche gerade auch in den konservativen Kreisen wohltuend wirken.› Das machen wir seit Hunderten von Jahren. Und wir machen es gerne. Aber das reicht vielen von uns nicht mehr. Wir wollen mitdiskutieren und mitentscheiden bei den so drängenden Fragen, die hier in der Schweiz und im aufgeklärten Europa unsere Kirche schütteln. Und dazu gehört auch die Frauenfrage.»

Simone Curau-Aepli, Präsidentin des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes (SKF), antwortet in einem Facebook-Post (18. Februar) auf einen Blog von Martin Gächter, emeritierter Weihbischof im Bistum Basel. Dieser hatte in einem Beitrag auf der Website «Kirche mit den Frauen» von der Leitung des SKF gefordert, statt zu demonstrieren, solle der SKF besser «in der Kirche gerade auch in den konservativen Kreisen wohltuend wirken». (sys)

Simone Curau-Aepli war am Frauenstreiktag mit einem pinken Ballon unterwegs. | © zVg
20. Februar 2020 | 08:14
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