Zerstörte Kirche in Syrien
Schweiz

Syrischer Patriarch berichtet über sein Land in Solothurn und Luzern

Luzern, 14.4.15 (kath.ch) Seit dem Ausbruch der Gewalt in Syrien vor mehr als vier Jahren hat sich die Situation der Menschen dramatisch verschlechtert. Mehr als 10 Millionen Menschen sind auf der Flucht. Dennoch harren Millionen weiterhin in Syrien aus. Auf Einladung des Hilfswerks Kirche in Not Schweiz/Fürstentum Liechtenstein mit Sitz in Luzern spricht Patriarch Gregorios III. Laham aus Damaskus am Wochenende vom 25./26. April in Gottesdiensten in der Schweiz und berichtet über die Lage vor Ort.

Das Christentum ist seit seiner Entstehungszeit in Syrien präsent. Patriarch Gregorius, 1933 in Syrien geboren, setzt sich sehr dafür ein, dass die Christen weiterhin im Land bleiben und eine Perspektive haben. Patriarch Gregorios III. von Antiochien, Oberhaupt der mit Rom unierten melkitischen griechisch-katholischen Kirche, studierte im Libanon und in Rom. Er wurde 1981 zum Bischof geweiht und im Jahr 2000 zum Patriarchen gewählt.

Der Patriarch ist am Samstag, 25. April (18 Uhr, St. Marien), und Sonntag, 26. April (10.30 Uhr, St.-Ursen-Kathedrale), in Solothurn sowie ebenfalls am Sonntag, 26. April (18 Uhr, St. Maria), in Luzern zu Gast. Weitere Informationen bei Kirche in Not. (ms)

Zerstörte Kirche in Syrien | © Kirche in Not
14. April 2015 | 16:04
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