Papst ruft Sondergebets- und Fastentag für den Frieden aus

Rom, 5.2.18 (kath.ch) Papst Franziskus hat für Freitag den 23. Februar einen Sondergebets- und Fastentag für den Frieden, besonders im Südsudan und der demokratischen Republik Kongo ausgerufen. Angesichts des «tragischen Fortschreitens von Konfliktsituationen in verschiedenen Teilen der Welt» wolle er alle zur Teilnahme an dieser Initiative am ersten Freitag der Fastenzeit bitten, sagte er am Sonntag nach seinem traditionellen Angelus-Gebet auf dem Petersplatz.

Das Kirchenoberhaupt lud auch Mitglieder anderer Religionen ein, sich der Aktion «in ihrer Meinung nach angemessener Weise» anzuschliessen.

Franziskus betonte weiter, jenseits des Gebets sei weiteres Handeln gefordert: «Jeder von uns kann konkret ‘Nein’ zu Gewalt sagen». Mit Gewalt erreichte Siege seien «falsche Siege», während hingegen Arbeiten am Frieden allen gut tue, so der Papst. (cic)

Betendes Mädchen im Kongo. | © KNA
5. Februar 2018 | 06:17
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