Gläubige bei einem Gottesdienst in der Kathedrale Notre-Dame de la Paix in Bukavu (Kongo)
Vatikan

Papst reist Ende Januar in den Kongo und in den Südsudan

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Papst Franziskus wird Anfang nächsten Jahres seine verschobene Afrikareise nachholen.

Das teilte der Vatikan am Donnerstag mit. Franziskus hatte die eigentlich für Juli diesen Jahres geplante Reise aufgrund gesundheitlicher Probleme verschieben müssen.

Zuerst in die Demokratische Republik Kongo

Erste Station des Kirchenoberhaupts soll vom 31. Januar bis 3. Februar die Demokratische Republik Kongo sein. Hier wird sich Franziskus vornehmlich in Kinshasa aufhalten. Anders als bei der ursprünglich geplanten Reise steht die im Osten gelegene Stadt Goma nicht mehr auf dem Programm.

Messe mit Papst Franziskus am Wallfahrtsort Maria, Königin des Friedens, in Port Louis.
Messe mit Papst Franziskus am Wallfahrtsort Maria, Königin des Friedens, in Port Louis.

Von Kinshasa wird Franziskus vom 3. bis 5. Februar in die südsudanesische Hauptstadt Juba reisen. Begleitet wird er dabei – wie lange geplant – von Anglikanerprimas Justin Welby von Canterbury und dem Moderator der presbyterianischen Kirche Schottlands, Iain Greenshields.

Beide Länder stehen seit Jahren auf der Besuchsliste von Papst Franziskus. Erst erlaubten Sicherheitsbedenken und politische Zustände keine Apostolischen Reisen, dann das päpstliche Knie. (CIC)


Gläubige bei einem Gottesdienst in der Kathedrale Notre-Dame de la Paix in Bukavu (Kongo) | © KNA
1. Dezember 2022 | 13:54
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