Ökonomin wird Präsidentin des Vereins für christliche Sozialethik

Zürich, 22.4.18 (kath.ch) Ende 2016 wurde der «Verein für christliche Sozialethik» gegründet. Nun gibt die Gründungspräsidentin Monika Küng ihr Amt ab, wie es in einer Mitteilung von Freitag heisst. Die Generalversammlung hat am 13. April in Zürich die Ökonomin und Psychologin Franziska Lang-Schmid zur neuen Präsidentin ad interim gewählt.

Der Verein für christliche Sozialethik wurde im Dezember 2016 gegründet und ist seit dem 1. Januar 2017 für das Institut für Sozialethik verantwortlich. Dieses war ursprünglich von der Katholischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Schweiz gegründet worden. Das Institut heisst seither «Ethik 22 – Institut für Sozialethik».

Übergang geschafft

Monika Küng habe ihr Ziel erreicht, den Übergang vom Sozialinstitut der KAB Schweiz zu «Ethik 22» zu begleiten, heisst es in der Mitteilung vom 20. April. Die Aargauerin, die bei den Grünen politisiert, war die erste Vereinspräsidentin.

Ihre Nachfolgerin, die Ökonomin und Psychologin Franziska Lang-Schmid, präsidiert auch die Schweizerische Konferenz der Höheren Fachschulen.  Sie ist zudem Dozentin an der KV Zürich Business School, der grössten kaufmännischen Berufsfachschule der Schweiz mit Sitz in Zürich.

Mehr als 200 Vereinsmitglieder

Dem Verein für christliche Sozialethik gehören aktuell mehr als 200 Mitglieder an. Mit mehr als 2000 Newsletter-Abonnenten, mehr als 200 Vereinsmitgliedern und über 150 Abonnenten des vier Mal jährlich erscheinenden Magazins sei das Engagement des Netzwerks von «Ethik 22» gut unterwegs, schreibt der Leiter des Sozialinstituts, Thomas Wallimann-Sasaki, in der Mitteilung. (bal)


 

 

Franziska Lang-Schmid, Präsidentin a.i. Verein für christliche Sozialethik, Thomas Wallimann-Sasaki, Leiter «Ethik 22». | © Christina Sasaki
22. April 2018 | 14:37
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