Homo-Erotik, «Saunaurlaub» mit Georg Gänswein: «Titanic» veröffentlicht Satire-Testament von Benedikt XVI.
Eine Hassliebe verbindet die Satire-Zeitschrift «Titanic» mit Papst Benedikt XVI. Ein Cover, das einen inkontinenten Papst zeigte, führte zu einem Rechtsstreit, den die «Titanic» gewann. Heute veröffentlicht die «Titanic» ein Satire-Testament. Demnach war Benedikts Rücktritt ungültig – und Franziskus bislang unrechtmässig Papst.
«Es ist mir wichtig, dass um meinen Heimgang kein Streit ausbricht und sich alle in der Familie auch weiter hin gut verstehen. Deswegen vererbe ich, Benedikt XVIIII. (?, noch mal nachzählen) alias Joseph Ratzinger alias «Roger Rabbit», mein Barvermögen, mein Aktiendepot, meine Münzsammlung und meine seltenen NFTs rauchender Affen zu gleichen Teilen der katholischen, evangelischen und islamischen Kirche, ausserdem der Arbeiterwohlfahrt. Mir ist lediglich wichtig, dass die Juden nichts kriegen – bevor sie nicht endlich Jesus als ihren Herren und Bezwinger anerkennen!
Lieber Georg Gänswein, das mag sich jetzt für dich wie eine Enttäuschung, ja ein Verrat anfühlen. Aber wie ich dir schon auf unserem gemeinsamen Saunaurlaub in Amsterdam gesagt habe: If you liked it, then you should have put a ring on it! Ich glaube, ich habe dir einige deutliche Hinweise gegeben, aber so wird das halt nichts. Das Wohnrecht (…) muss ich dir auf diesem Wege leider auch entziehen. Tut mir leid, aber für gold-digger ist da kein Platz, Schätzchen! (…)
Lieber «Papst» Franziskus, sehr geehrter Herr Bologneso. Wir haben jetzt zwar schon einige Fototermine miteinander wahrgenommen, trotzdem habe ich Ihnen nie die Wahrheit gesagt: Mein Abdankungsdokument habe ich damals nur mit Zaubertinte unterschrieben! Faktisch war die ganze Zeit über ICH der Papst. Das heisst, Sie können Ihre ganzen liberalen Scheiss-Edikte noch einmal schreiben, Ihre Amtszeit geht jetzt erst los. (…)
Noch ein paar Hinweise: Zu meiner Beerdigung wünsche ich mir eine Feuerbestattung und eine anschliessende Verstreuung der Asche vom höchsten Hochhaus in Las Vegas. Ich weiss, der Katechismus sieht eigentlich etwas anderes vor, aber mir als immerhin ehemaligem Papst könntet ihr vielleicht ausnahmsweise diese kleine Eigenwilligkeit erlauben. Ich sag’s auch keinem, haha! Und bitte keine Priester, das ganze religiöse Tamtam ist mir eigentlich schon lange zuwider.
Abschliessend möchte ich noch folgende Holocaust-Leugner begnadigen:
– Ursula Haverbeck
– Beate Müller
– Peter Müller»
Das deutsche Satire-Magazin «Titanic» hat ein satirisches Testament von Benedikt XVI veröffentlicht. (rr)
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