Medienstart der Kampagne in Bern
Schweiz

Heks bekennt zum zweiten Mal Farbe – mit Treicheln, Jodeln und Alphornblasen

Zürich, 10.5.17 (kath.ch) Das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (Heks) ruft zum zweiten Mal nach 2016 zur Kampagne «Farbe bekennen für eine menschliche Schweiz» auf. Die Aktion soll auf die Lage von weltweit 65 Millionen Menschen auf der Flucht aufmerksam machen.

Mit der bis zum «Flüchtlingstag» am 17. Juni laufenden Kampagne wolle man zur Solidarität mit Menschen auf der Flucht aufrufen und zur Verständigung zwischen Schweizern und hier lebenden Flüchtlingen beitragen, heisst es in einer Mitteilung des Heks. Wie schon 2016 dient ein grünes Armband als Erkennungszeichen der Solidarischen.

Crashkurse in Jodeln, Schwingen und Alphornblasen

Unter Anleitung von «Profis» wie zum Beispiel dem zweifachen Schwingerkönig Ernst Schläpfer, der Alphorn-Virtuosin Eliana Burki und der Jodlerin Barbara Berger lassen sich bekannte Schweizer Persönlichkeiten gemeinsam mit Flüchtlingen in Workshops in die Kunst dieser «typisch schweizerischen Disziplinen» einweihen. Mit von der Partie sind als «Einheimische» unter anderen Pfarrerin Sibylle Forrer,  Chansonnier Michael von der Heide, SP-Ständerätin Pascale Bruderer oder BDP-Nationalrat Martin Landolt.

Medienstart der Kampagne in Bern | © Heks / Sabine Buri

Plattform für Engagierte

Auf der neu geschaffenen Online-Plattform www.engagiert.jetzt können sich zudem Non-Profit-Organisationen, die sich im Migrationsbereich engagieren, der Öffentlichkeit präsentieren. Die Seite bietet Personen, die sich freiwillig in der Flüchtlingsarbeit engagieren möchten, Einsatzmöglichkeiten.

Die Kampagne «Farbe bekennen für eine menschliche Schweiz» wird vom Heks zusammen mit über 130 Partnerorganisationen und Schweizer Persönlichkeiten getragen. Sie endet am 17. Juni mit einem Älplerfest auf dem Bahnhofplatz in Bern. (ref.ch)


Medienstart der Kampagne in Bern | © Heks / Sabine Buri
10. Mai 2017 | 11:39
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