Fridolin Wyss verlässt kirchliche Gassenarbeit in Luzern

Luzern, 19.2.18 (kath.ch) Noch bis Ende September leitet Fridolin Wyss den Verein «Kirchliche Gassenarbeit Luzern». Dann verlässt er die Organisation, meldete die «Luzerner Zeitung» (18. Februar, online).

Er habe nun «noch einmal die Möglichkeit, eine neue Herausforderung anzunehmen», sagte der 55-jährige Wyss gegenüber der Zeitung. Zudem sei der Verein heute personell, strukturell und finanziell sehr gut unterwegs. Dem Bericht zufolge wird Wyss künftig einen Betrieb der «Stiftung Sucht» leiten, der sich im in Oberbeinwil im Solothurner Jura befindet. 2008 hatte der Theologe und Seelsorger die Nachfolge von Sepp Riedener als Geschäftsleiter des Vereins «Kirchliche Gassenarbeit Luzern» angetreten.

Der Verein wird von den Luzerner Kirchen getragen und hilft sucht- und armutsbetroffenen Menschen aus der ganzen Zentralschweiz. Er unterhält eine Gassenküche. In der Anlauffstelle «Paradiesgärtli» berät er drogenkonsumierende Eltern. Zu den Angeboten gehören auch die «Aufsuchende Sozialarbeit» sowie seelsorgliche Gespräche und Gottesdienste. (bal)

Fridolin Wyss | © Sylvia Stam
19. Februar 2018 | 16:39
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